Der Ärger mit dem Bahnhofs-Pöbler hört nicht auf. Foto: Lück

Ärger um Störenfried will einfach nicht aufhören. Rosenberger: "Sicherheitsgefühl ist beeinflusst".

Horb - Die Stadt hat wieder einen "Dauer-Platzverweis" für den "Bahnhofs-Pöbler" beantragt. Das bestätigte OB Peter Rosenberger im Gemeinderat.

Rosenberger: "Auf dem Bahnhofsvorplatz gibt es eine Situation, wo wenige Täter das subjektive Sicherheitsgefühl beeinflussen. Deshalb haben wir auch jetzt wieder einen dauerhaften Platzverweis gegen eine Person ausgesprochen. Weil es dazu auch Anhörungsfristen gibt, gehen wir davon aus, dass wir Anfang November dann eine Entscheidung treffen können. Mehr können wir als Stadt nicht tun."

Der sogenannte Bahnhofs-Pöbler hatte schon Ende Mai ein Aufenthaltsverbot für drei Monate bekommen. Der Störenfried hatte damals unter anderem in der Gastronomie am Bahnhofsplatz randaliert, Menschen mit dem Messer bedroht und angegriffen. Der "Dauer-Platzverweis" war Ende August abgelaufen.

Vergangene Woche der nächste Ärger: Der Störenfried soll einem Mann mit der vollen Bierdose auf den Kopf geschlagen haben, so Zeugen. Vorher habe er wieder stundenlang laut gepöbelt und gestritten.