Wirtschaft: Kreissparkasse präsentiert der Öffentlichkeit mit einem Tag der offenen Tür das neue Beratungscenter

Nach rund einem Jahr Umbauzeit wurden die neu gestalteten Geschäftsräume der Kreissparkasse Freudenstadt-Horb der Öffentlichkeit am Samstag mit einem Tag der offenen Tür vorgestellt.

Horb. Jedermann war dazu eingeladen und sogar die Tresortür im Untergeschoss des Gebäudes stand offen.

Bis es aber soweit war, dass der Vorstandsvorsitzender Uwe Braun, sein Kollege Kreissparkassen-Vorstand Leopold Zanker sowie der Horber Marktleiter Dominik Rakoczy und sein Stellvertreter Tobias Steinke das rote Band durchtrennen durften, war noch ordentlich Hektik rund um die Filiale angesagt.

Hinterm Haus, nahe dem Reisebüro Schweizer, wurde die Knax-Hüpfburg aufgebaut, vor dem Haupteingang waren einige junge Bankangestellte damit beschäftigt, knallrote KSK-Luftballons mit Helium zu befüllen, und im Inneren der Bank wurde nicht nur an der Getränkebar, sondern auch an den Ständen, an denen die unterschiedlichsten Angebote der Kreissparkasse vorgestellt wurden, Hand angelegt.

Dominik Rakoczy rannte schon eine Viertelstunde vor Eröffnung ganz aufgeregt mit der Schere in der Hand durch "seine" Bank, während Kollege Tobias Steinke die Luftballonaktion sicher unter Kontrolle hatte.

Die beiden Vorstände Braun und Zanker sahen dem Gewusel ihrer Mitarbeiter mit gewohnt ruhiger Gelassenheit zu, wohlwissend, dass alles prima klappen wird, denn dieser "Tag der offenen Tür" war bis ins kleinste Detail geplant und nichts wurde dabei dem Zufall überlassen. Vom Werbe-Kugelschreiber-Berg bis zur Demonstrationssoftware für die neue Banken-Welt, in der vieles per Computer und App geht, war alles bereit.

Entsprechend locker konnten die Chefs dann auch nach einigen Begrüßungsworten das rote Band durchschneiden und so den Horbern "ihre" Filiale wieder zurückgegeben. Und viele der Besucher staunten nicht schlecht, was sich in dem Jahr Umbauzeit in der Filiale alles getan hat.

Vorbei die strenge Anordnung der einzelnen Bereiche in der unteren Etage. Anstatt geometrisch aufgeteilte Schalter, wird der Kunde jetzt gleich von einem Berater in Empfang genommen. Vieles kann direkt an den vorgelagerten Serviceinseln abgeklärt und bearbeitet werden; für private Gespräche stehen separate Räume zur Verfügung, und innerhalb des Stockwerks stehen Ruheinseln zur Verfügung, in der der Kunde auch etwas abseits des geschäftigen Treibens seine Unterlagen ausfüllen kann.

Durchweg zeigten sich die große Anzahl der Besucher an diesem Samstag positiv überrascht von dem neuen Konzept und dem gelungenen Umbau der Filiale. Uwe Braun freute sich schon nach der ersten Stunde über das enorme Interesse der Horber, die auch von den Teilorten anreisten, um sich vom gelungenen Umbau zu überzeugen.

Für Jung und Alt war an diesem Samstag was geboten. Während die meisten der Besucher mit einem Zettel in der Hand die einzelnen Stationen des Hauses abmarschierten und dazu die jeweilige Frage beantwortete, die sie zum Lösungswort eines Rätsels führte, hörten sich ein paar andere den Gesangsbeitrag von "Vocalmania" im Festzelt hinterm Haus an.

Die Kids tobten auf der Hüpfburg herum, drehten am Glücksrad und hatten noch mindestens einen Luftballon an der Hand. Den anderen hatten sie gleich zu Beginn dieses Festes mit ihrem Namen in den Horber Himmel entlassen und hoffen nun, dass ihr Ballon eine weite Reise macht. Denn der Teilnehmer, dessen Luftballon am weitesten fliegt, der bekommt einen Preis.

Gewonnen haben aber eigentlich alle. Die Kunden der Kreissparkasse aber auch die Verantwortlichen der Bank selbst, denn durch diesen Um- und Modernisierungsbau haben sie ein großes Stück Zukunft für den Standort Horb realisiert.