Der neue Nordstetter Kirchengemeinderat (von links): Rosemarie Gramlich, Sandra Pittermuz, Elke Schulze, Monika Menges, Pfarrer Elmar Maria Morein, Stefan Blank und die pastorale Ansprechperson Pater Augustine. Es fehlt Marianne Loose. Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Die Wahl hat im Nordstetter Kirchengemeinderat einiges geändert / Abschied von langjährigen Räten stand an

Horb-Nordstetten. Die Kirchengemeinderatswahl in der katholischen Nordstetter St.-Mauritius-Gemeinde war mit einem großen Umbruch verbunden. Nun ist das neue Gremium eingesetzt und das alte verabschiedet.

Pfarrer Elmar Maria Morein verpflichtete in der konstituierenden Sitzung des Rates die künftig fünf Kirchengemeinderäte. Auch weiterhin wird das Amt des Zweiten Vorsitzenden von einem Duo bekleidet: Sandra Pittermuz und Elke Schulze. Schriftführerin ist Marianne Loose, Rosemarie Gramlich bleibt Delegierte im Gemeinsamen Ausschuss der Seelsorgeeinheit Horb und Monika Menges ihre Stellvertreterin.

Verabschiedet wurde das Duo Werner Abberger (Verwaltung) nach 24 Jahren und Rosemarie Freund (Pastoral) nach 14 Jahren als Zweite Vorsitzende. Ebenso 14 Jahre wirkten Rüdiger Vitt, Anita Walter und Michael Müller. Im neuen fünfköpfigen Gremium bleiben Rosemarie Gramlich und Monika Menges, sowie nach 38 Jahren Kirchenpfleger Stefan Blank. "Ehrenamt besteht nicht nur, dass Gott erfahrbar bleibt", sagte Pfarrer Elmar Maria Morein mit Blick auf die vielen Aktivitäten wie für den Kindergarten und dessen Anbau sowie aktuell die Begleitung und Unterbringung von Flüchtlingen im Pfarrhaus.

"Beachtlich" sei es, wenn Menschen Zeit aufbrächten für Geburtstagsbesuche oder sich beispielsweise um die Taberwasenkapelle kümmern. "Vielen Dank für das Engagement", sagte Morein.

Kirchenpfleger Blank erinnerte als Langgedientester an gemeinsame Projekte. Besondere Hochachtung ereilte Werner Abberger und Rüdiger Vitt. Abberger für sein Engagement für den Kindergarten. Und Vitt war erste Ansprechperson und Schaffer bei den baulichen Vorhaben Taberwasen-Anbausanierung (zusammen mit Bernhard Eck), Kircheninnenrenovierung und Kirchturmsanierung. Und Anita Walter war diejenige, die Baumaterial einkaufte und für das leibliche Wohl sorgte. Außerdem war sie die Frau für Hausbesuche.