Raus aus dem Landkreis Freudenstadt? Diese Diskussion hat FD/FW-Stadtrat Daniel Wochner angestoßen. OB Peter Rosenberger (CDU) erklärt, dass dazu auch auf die Stimmen aus der Bevölkerung gehört werden müsste. Foto: Hopp Foto: Schwarzwälder-Bote

Interview: Oberbürgermeister Rosenberger gibt seine Einschätzung zur Debatte um den Landkreisaustritt ab

Horb/Freudenstadt. Der Stadtrat der Liste Freie Demokraten/Freie Wähler in Horb, Daniel Wochner, hat die Diskussion angestoßen, wie lange der Landkreis Freudenstadt noch zukunftsfähig ist. Er ist einer der kleinsten Landkreise von Baden-Württemberg, die Personalkosten sind – auf die Einwohner umgerechnet – hoch. Im Interview gibt Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger (CDU) eine Einschätzung ab.

Herr Rosenberger, wird der Landkreis zum HOR-Exit, zum Austritt aus dem Landkreis, gezwungen? Sollte man darüber nachdenken?

Wie sieht Ihre erste Analyse dazu aus?

Was der Landkreis an Diskussionen im Großen erlebt, das haben wir tagtäglich in Horb auch. Mit seiner Struktur ist der Landkreis Freudenstadt kein einfacher Landkreis.

Was meinen Sie damit?

Befürchten Sie, dass der Landkreis Freudenstadt vielleicht mit einem anderen Landkreis zusammengelegt wird?

Gäbe es aus Ihrer Sicht denn noch andere Möglichkeiten, um das zu verhindern?

Denkt die Stadt über den HOR-Exit nach?