Ortschaftsrat informiert über Varianten

Von Marion Tischbein

Horb-Ahldorf. Im Ortschaftsrat Ahldorf ging es am Donnerstagabend noch einmal um den Ausbau der Felldorfer Straße. Anwesend waren auch zahlreiche betroffene Anwohner. Vom Fachbereich 5 der Stadt Horb waren Bernhard Asprion und der Bauleiter des Projekts von der Stadt, Gernot Gruhner, gekommen, um die drei Varianten, die zur Debatte standen, und ihre Kosten vorzustellen.

Im Zuge der Sanierung von Kanalisierung und Wasserleitungen sollen Felldorfer Straße und Lindelachweg ausgebaut werden. Die Variante 1, bei dem der überplante Bereich einen Vollausbau mit einem Gehweg zwischen Beundleweg und Heusteige bekommen würde, würde mit 272 322 Euro zu Buche schlagen. Wenn man die Straße, wie bei Variante 2, nur bis nach der Verkehrsinsel bei der Einmündung Lindelachweg (Stationierung 0 + 260) voll ausbauen würde und die Straße im hinteren Bereich für die anfallenden Leitungsarbeiten aufgebrochen und anschließend geflickt würde, würden die Kosten 238 507 Euro betragen. Auch hier ist ein Gehweg von 1,50 Meter Breite mit Niederbordstein in Höhe von fünf Zentimeter auf der linken Seite ortsauswärts vorgesehen. Bei der günstigsten Variante 3 mit Kosten in Höhe von 221 321 Euro wird auf den Gehweg im vorderen Bereich verzichtet. Einzurechnen sind noch die Vermessungskosten, die für die Felldorfer Straße rund 40 000 Euro betragen. Für die Sanierung gibt es 30 Prozent aus dem Fördertopf. Der Ortschaftsrat hatte sich schon in der vorangegangenen Sitzung für einen Gehweg ausgesprochen. Einstimmig wurde die Variante 2 mit Vollausbau bis Stationierung 0 + 260 mit Gehweg zwischen Beundleweg und Heusteige vom Gremium befürwortet. Die Vergabe der Arbeiten soll der Gemeinderat kommenden Dienstag beschließen. Danach soll so schnell wie möglich eine Anliegerversammlung einberufen werden.