Kulturbrücke Horb informiert Eltern und Schülern mit Migrationshintergrund über Chancen des Bildungssystems

Horb. Die Kulturbrücke Horb beschäftigt sich im "Projekt Wegbegleiter – Was kommt nach der Schule?" mit dem Übergang von der Schule ins Berufsleben. Die Veranstaltungsreihe startet heute. Wie die Kulturbrücke Horb als Initiatorin mitteilt, sollen neben der Begleitung von Schülern in der wichtigen Lebensphase des Schulabschlusses und der Berufssuche auch die Eltern informiert und gestärkt werden.

Dazu startet in Abstimmung mit der Gemeinschaftsschule Horb eine Veranstaltungsreihe für Eltern, die ihr Kind auf dem Weg ins Berufsleben unterstützen möchten und dabei selbst mehr Information wünschen. Die Eltern können an einem oder allen Terminen dabei sein. Die Veranstaltungen finden alle in der Gemeinschaftsschule auf dem Hohenberg statt.

Die Vortragsreihe beginnt heute um 19.30 Uhr mit der Vorstellung des Bildungs- und Schulsystems in Baden-Württemberg. Dieser Abend ist gedacht für Eltern von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Es gibt eine Einführung ins baden-württembergische Schulsystem, und danach geht es um Berufsschulen und Qualifikationsmöglichkeiten. Weitere Themen sind die Übergangsmöglichkeiten von Schule zu Beruf und die bessere Förderung des Schulkindes.

Der nächste Vortrag (ebenfalls für Eltern) findet am Montag, 24. November, um 19.30 Uhr in der Mensa der Gemeinschaftsschule statt. Thema ist die Elternrolle im deutschen Schulsystem.

Der letzte Vortrag ist für die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern mit Migrationshintergrund gedacht und findet am Montag, 19. Januar 2015, ebenfalls um 19.30 Uhr in der Gemeinschaftsschul-Mensa statt. Hier lauten die Stichworte: Das Leben in zwei Kulturen, Ausgangslage und Trends, Entwicklung eines Bewusstseins für ein interkulturelles Konzept, Verständnis und Potenziale der interkulturellen Kompetenz sowie deren geschickte Nutzung.

Weitere Informationen: Auskunft gibt Gisela Höpfer , Telefon 07451/901142 oder E-Mail G-Hoepfer@horb.de