Sieger und Organisatoren des Dartturniers hatten in Hofstetten viel Spaß. Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Neue Dartmeister in Hofstetten stehen fest

Hofstetten (wba). Ridvan Dervisholli und Sina Neumaier heißen die neuen Dart-Meister von Hofstetten, die am Freitagabend nach einer wahren Mammut-Meisterschafts-Schlacht im Eugen-Klausser-Vereinsheim ihre Titel bis in die Nacht feierten.

Der Sportclub Hofstetten unter der Leitung von Michael Kornmaier und Dominik Hertlein freute sich indes, dass die Resonanz auch in diesem Jahr wieder so groß war und die Meisterschaft nicht von ihrem Reiz eingebüßt hat.

Der Titelverteidiger bei der Herrenkonkurrenz, Marco Brosamer, schaffte es zwar bis ins Habfinale und hatte auch die Tageshöchstwertung aller Werfer vorzuweisen, doch an diesen Tag war Dervisholli nicht zu schlagen. Das wurde auch im Finale gegen Michael Krämer deutlich. Marco Brosamer kam auf Rang vier hinter Mathias Schmid, der sich über seinen Podestplatz freute.

Bei den Damen löste Sina Neumaier die Vorjahressiegerin Saskia Reither ab und gewann im Finale gegen Julia Neumaier.

Gespielt wurde nach der Spielregel "High Score". Um die Spannung zu erhöhen und das Turnier so attraktiv wie möglich zu gestalten, hatten sich die Organisatoren Michael Kornmaier und Dominik Hertlein wieder entschlossen, gleichzeitig auf zwei elektronische Scheiben werfen zu lassen.

Jeder Spieler durfte in sieben Runden mit je drei Darts versuchen, die höchste Punktzahl zu erreichen. Wer nach sieben Runden bei 21 Darts am meisten Punkte erzielt hatte, gewann das Match.

Vermeintliche Favoriten im Teamwettbewerb scheitern früh

Hochspannung herrschte auch in der Teamkonkurrenz mit acht Mannschaften. Ein Team bestand aus vier Personen, wovon mindestens eine Frau mit am Start sein musste. Favorisiert waren natürlich die beiden Endspielgegner des letzten Jahres, die Alt-Steig-Hexen und Titelgewinner SF Niederwinden. Auch den Sieger von 2014 SC Unendlich musste man auf der Rechnung haben.

Doch dann lief wieder alles ganz anders. Einige der vermeintlichen Favoriten blieben auf der Strecke oder scheiterten in der Vorschlussrunde.

Das Finale bestritten dann das Perspektivteam und die Mannschaft 0-8-15. In einem dramatischen und spannenden Endkampf siegte das Perspektivteam in der Besetzung Jana Neumaier, Martin Krämer, Michael Krämer und Ridvan Dervisholli vor dem 0-8-15-Team mit Julia Neumaier, Gian-Luca Architrave, Ralf Müller und Manuel Buchholz.

Die Höllenhunde und Fanta 4 schafften es zumindest noch ins Halbfinale und teilten sich Rang drei und vier. Für den Vorjahressieger SF Niederwinden war im Viertelfinale Schluss, ebenso wie für die Alt-Steig-Hexen und dem SC Unendlich.