Wilhelm Uhl, Marion Gentges und Bürgermeister Henry Heller diskutierten kommunale Themen. Während einer Rundfahrt lernte Gentges die Gemarkung Hofstetten kennen. Foto: Störr

Gemeindebesuch: Bürgermeister Henry Heller will Umgestaltung des Ortszentrums vorantreiben.

Hofstetten - Der Hochwasserschutz hat die Gemeinde Hofstetten lange Zeit beschäftigt, jetzt soll die Dorfmitte umgestaltet werden. Beim Gemeindebesuch von Landtagskandidatin Marion Gentges (CDU) blickte Bürgermeister Henry Heller voraus.

Nach der Vorstellung der Gemeinde betonte Heller, trotz aller bisher erreichten Ziele gebe es natürlich Pläne für die Zukunft der Kommune. Die energetische Sanierung des Gemeindehallendaches als letztes großes Hochbauprojekt stehe im kommenden Jahr auf dem Plan, wofür Gelder aus dem Ausgleichsstock beantragt werden. "Auch in der Dorfgestaltung soll es weiter gehen, dafür werden wir einen ELR-Antrag stellen", sagte Heller.

2005 waren laut Heller erste Überlegungen und Planungen in Sachen Neugestaltung Ortsmitte beauftragt worden, die Hochwasserkatastrophen hatten neue Prioritäten geschaffen. Im Zuge der aufwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen waren dann erste Umgestaltungen unterhalb des Rathauses, im Dorfbach und rund um den Waldsee vorgenommen worden.

Jetzt sollen weitere Teile der damaligen Planung mit dem Rückbau von Verkehrsflächen und einer gestalterischen Aufwertung der Hauptstraße im Bereich des Rathauses angegangen werden. "Nach dem Hochwasserschutz müssen wir strikt auf die Finanzen achten, womit Fördergelder eine große Unterstützung wären", warb Heller um Unterstützung.

Nach grundlegenden Diskussionen um die Themen Landwirtschaft, Schulpolitik und Breitbandversorgung beschäftigte Marion Gentges, Bürgermeister Henry Heller, CDU-Ortsvorsitzenden Wilhelm Uhl, Hauptamtleiter Martin Göhringer und Rechnungsamtleiter Markus Neumaier vor allem das Thema Flüchtlinge.