Gemeinde lobt Einsatz der Hofstetter Kolpingfamilie / 2016 viel geleistet
Hofstetten (stö). Hinter der Hofstetter Kolpingfamilie liegt ein bewegtes Jahr, in dem viel los gewesen ist. Besonders die Veranstaltung "Witz vom Oli" sei ein Wagnis gewesen, das sich als voller Erfolg herausgestellt hatte.
"Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird es bald besser aussehen in der Welt", eröffnete Vorstand Meinrad Mickenautsch mit einem Zitat Adolph Kolpings. Während der Hauptversammlung im Gasthaus Drei Schneeballen wurde das vergangene Jahresprogramm der 152 Mitglieder noch einmal in Erinnerung gerufen. Schriftführerin Veronika Krämer verschaffte einen beachtenswerten Überblick des Vergangenen.
Kassierer Jakob Krämer blickte in die Finanzen und dabei zeugten 103 Buchungen vom regen Betrieb innerhalb der Hofstetter Kolpingfamilie. Krämer hob die guten Ergebnisse am 1. Mai und bei der Hallenveranstaltung "Witz vom Oli" hervor, das Gros der Ausgaben ging in Richtung des Kölner Hauptverbands. Es wurden aber auch soziale und gemeinnützige Aktionen unterstützt, mit dem Erlös der Erntegaben wurden beispielsweise die beiden Kinderpatenschaft in Tansania mit 720 Euro weitergeführt.
In die arbeitsintensive und lebendige Jugendarbeit gewährte Jugendleiterin Anja Ringwald Einblicke. "Wir hatten sieben Gruppenleiter-Runden und etwa 40 Gruppenstunden pro Woche", verdeutlichte sie den Umfang. Die Hofstetter Kolpingfamilie betreut derzeit 85 Kinder in acht Jugendgruppen, die von 13 Gruppenleitern geführt werden.
Gemeinderat Bernhard Krämer bedankte sich dann im Namen der Pfarrgemeinde und der politischen Gemeinde für das Geleistete. "Eure Jugendarbeit ist Sozialarbeit auf höchstem Niveau", brachte er es auf den Punkt. Mit der Bewirtung beim Fehrenbacher Hof steht den Mitgliedern der Kolpingfamilie am 1. Mai der nächste große Arbeitseinsatz ins Haus, bei gutem Wetter ist wieder mit vielen Wanderern und Ausflüglern zu rechnen.
