Helmut Rau (rechts) wünschte den Nominierten (von links) viel Erfolg: Bernhard Kaspar, Stefan Schwendemann, Sandra Meier, Hubert Kinast, Wilhelm Uhl, Bernhard Krämer, Diana Schmider, Meinrad Mickenautsch, Sebastian Reich. Foto: Störr

Zwei Frauen und sieben Männer kandidieren für den Hofstetter Gemeinderat. Durchschnittsalter liegt bei 45 Jahren.

Hofstetten - Der Hofstetter CDU-Ortsverband hat neun von zehn möglichen Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai nominiert. Bis zum 27. März bleibt noch Zeit, um einen zehnten Kandidaten nachzunominieren. Für ihn – oder sie – wird dann in einer Mitgliederversammlung aus mindestens vier Christdemokraten noch einmal das formelle Nominierungsverfahren durchgeführt. "Mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren haben wir eine junge Mannschaft beisammen", erklärte Ortsvorsitzender Wilhelm Uhl. Die Jüngste sei 32 Jahre alt, der Älteste wäre 62 Jahre alt. Und dann bilanzierte Uhl noch einmal die vergangene Kommunalwahl, bei der die Sitzverteilung am Ratstisch mit einer äußerst knappen Stimmenzahl entschieden wurde. "Nach dem neuen Auszählungsverfahren wird es dieses Mal noch mehr Stimmen brauchen, um auf die bisherige Sitzverteilung zu kommen."

Mit Bauingenieur Bernhard Kaspar, Zimmermann Hubert Kinast, Metzger Bernhard Krämer, Industriekauffrau Diana Schmieder und Kundendienstmonteur Wilhelm Uhl treten die amtierenden Gemeinderäte noch einmal zur Wahl an.

Hausfrau Sandra Meier, Elektrotechnikingenieur Meinrad Mickenautsch, Diplom Betriebswirt Sebastian Reich und Zimmermann Stefan Schwendemann stellen sich das erste Mal der Wahl.

CDU-Landtagsabgeordneter Helmut Rau sprach von den überschaubaren Berührungspunkten der Bundespolitik mit der Kommune, verwies aber auf die Verzahnung mit der Landespolitik. Denn gerade die Landesfinanzen wären ausschlaggebend für Gelder, die den Kommunen ein gutes Arbeiten ermöglichen würden. "Und gerade als Gemeinderat muss man die Finanzen im Blick behalten", meint der Gastredner.

Bürgermeister Herny Heller betonte, dass im Hofstetter Gemeinderat nicht die Sitzverteilung am Ratstisch wichtig sei, sondern das gemeinsame Voranbringen des Dorfes. "Wir müssen für die Zukunft von Hofstetten gemeinsam mutig sein", gab er den potenziellen Gemeinderäten mit auf den Weg.