Einer der drei möglichen Standorte für die neue Gemeindehalle könnte der Kurpark sein. Foto: Ziegelbauer

Viele Fragezeichen hinter Standort. Ohne Fremdmittel nicht zu finanzieren. Stuttgarter Planungsbüro beauftragt.

Höfen - Wo soll der Standort der neuen Höfener Gemeindehalle sein und wie könnte diese etwa aussehen? Nach einem Abbruch der alten Halle dort, wo sie jetzt steht, auf dem Kurpark-Areal oder beim Freibad-Parkplatz? Oder an einem noch anderen Ort? Empfehlungen dazu erwartet die Gemeinde Höfen von einer Studie.

Damit hatte der Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung das Stuttgarter Planungsinstitut für Ländliche Siedlung Günter Konieczny beauftragt hat. Realisiert werden soll das Projekt laut den Vorstellungen von Bürgermeister Holger Buchelt in den Jahren 2017/18.

Der Schultes wies bei der Beratung ausdrücklich darauf hin, dass es sich nur um eine Untersuchung zur Standortauswahl handeln werde. Die angebotene Studie enthalte somit keine irgendwie geartete Entwurfsplanung. Und zwar ausgehend von der Fortschreibung der "Entwicklungsvision 2020 Dorfentwicklung Höfen", wie sie schon in den Jahren 2008 und 2013 zum Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) erarbeitet und vorgestellt wurde.

Die Kosten der Untersuchung bezifferte Buchelt mit 8330 Euro brutto, zuzüglich der Nebenkosten, die mit zwei Prozent des Betrags zu Buche schlagen.

Nach Sommerferienwird Studie vorgestellt

Nach einer Beratung der Studie im Gemeinderat soll sie Buchelt zufolge bei einer Bürgerversammlung voraussichtlich nach den Sommerferien vorgestellt werden. Dabei sollen auch Finanzierungsfragen angesprochen werden.

Schon jetzt stehe allerdings fest, dass die neue Halle nicht ohne Fremdmittel finanzierbar sein werde, wie vom Bürgermeister zu hören war. Der Gemeinderat erklärte sich mit dem Vorgehen hinsichtlich der Studie und deren Präsentation einverstanden.