Viele Lichtbecher und Lampions erstrahlten beim Sommerfest im Höfener Kurpark. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Sommerfest der Gemeinde Höfen mit vielen Lichtbechern im Kurpark / Zahlreiche Besucher kommen

Von Heinz Ziegelbauer

Höfen. Zu einem besonderen Ereignis ist am Freitagabend bei hochsommerlichen Temperaturen das Sommerfest im Rathaus-Innenhof und im Kurpark von Höfen geworden.

Am Nachmittag waren fleißige Helfer damit befasst, unter der Leitung des Tourismusbeauftragten der Gemeinde, Wolfgang Stier, die vielen Lichtbecher im Kurpark aufzustellen. Vom Bauhof waren Lichterketten mit etwa 100 bunten Lampions montiert worden. Im Innenhof des Rathauses bereitete sich das Team des VfL Höfen auf die Bewirtschaftung vor und positionierte einen Verpflegungsstand im Kurpark.

Wegen der Hitze am Nachmittag gab es zu Beginn der Veranstaltung um 18 Uhr noch freie Plätze auf den Bänken und an den Tischen, die dann aber bald besetzt waren. Mit zunehmender Dunkelheit strömten viele Besucher aus Höfen und den umliegenden Gemeinden in den Rathaushof und in den Kurpark, in dem ab 19 Uhr die Big-Band "top team" unter der Leitung von Lothar Kohle spielte. In der Band mit dabei war auch der Höfener Gitarrist und Gitarrenlehrer Jochen Volz, über den die Verbindung zur Big-Band im vergangenen Jahr zustande kam.

"Temperaturen von mehr als 30 Grad hat es um diese Zeit bei einem Sommerfest noch nie gegeben", erinnerte sich Wolfgang Stier, als bei Einbruch der Dunkelheit Kinder die vielen Lichtbecher entzündeten. An den Tagen zuvor hatte er die Lichtbecher in der Hitze zwei Tage lang im Garten getestet. Trotz der starken Sonneneinstrahlung verflüssigte sich das Wachs nicht.

Gegen 22.15 Uhr kündigte ein lauter Böller den Beginn des rund zehnminütigen Brillantfeuerwerks an, das buntes Licht in vielen Formen und Farben über dem Kurpark erstrahlen ließ.

Zum Brandschutz war Kommandant Holger Braune zufolge die Feuerwehr mit einer Einsatzgruppe präsent, die mit ihrem Löschfahrzeug schon vor dem Beginn des Feuerwerkes den Bereich rund um den Abschussplatz, die Wiese und den Waldrand bewässerte, um jegliches Risiko auszuschließen.