Foto: MG RTL D / Ayra Shirazi

Transgender-Model aus Herbolzheim zurück aus Down Under. Rückblick auf Zeit im Camp.

Herbolzheim - Schon an Tag sechs endete das Abenteuer RTL-Dschungelcamp für Giuliana Farfalla aus Herbolzheim (Kreis Emmendingen). Als erste ihrer elf Mitstreiter sagte sie »Ich bin ein Star –  Holt mich hier raus« und besiegelte damit ihren Auszug. Nun ist das Transgender-Model wieder zurück aus Down Under und blickt auf die Zeit im Camp zurück.

Was war das Beste am Dschungelcamp? Und was das Schlimmste?

Besonders gut hat mir die gesamte Stimmung im Camp gefallen. Das abendliche Zusammensitzen mit den Campmitgliedern am Lagerfeuer war immer besonders schön. Da ich unheimlich gerne esse, war für mich eine der größten Herausforderungen das eintönige Essen.

Was genau hat Sie zu Ihrem Ausstieg bewegt?

Im Camp hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, wodurch einige Dinge aus der Vergangenheit wieder präsent geworden sind. Ich habe einfach gemerkt, dass ich doch noch nicht so stark bin. Das Camp hat mich an meine Grenze gebracht.
 
Was haben Sie als erstes gemacht, als Sie nach Ihrem Auszug  wieder im Hotel waren?

Gegessen (lacht).

Was haben Sie in der Zeit im Camp gelernt?

Dass ich mich stärker eingeschätzt habe, als ich bin, und das ich noch einiges zu verarbeiten habe.

Werden Sie voraussichtlich mit jemandem der anderen Kandidaten in Kontakt bleiben?

Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen, da ich jeden Einzelnen schätzen gelernt habe und wir gemeinsam eine tolle Zeit hatten.

Haben Sie viel abgenommen in den Tagen im Dschungel?
Zum Glück habe ich nur ein Kilogramm abgenommen.

Inwiefern hat der Aufenthalt im Camp ihren Erwartungen entsprochen? Was war anders?

Im Grunde hatte ich es mir schon so vorgestellt. Lediglich das Camp kommt den Zuschauern im Fernsehen größer vor, als es dann tatsächlich ist.

Würden Sie sich wieder für eine Teilnahme an der Show entscheiden?

Vielleicht in zehn Jahren, wenn ich noch ein bisschen reifer bin.