Elfriede Buck präsentierte traditionelle und moderne Patchworkarbeiten in einer Ausstellung. Foto: Buckenmaier Foto: Schwarzwälder-Bote

Elfriede Buck aus Stetten zeigt Patchworkarbeiten im Johannessaal

Von Franz Buckenmaier

Hechingen-Stetten. Im Johannessaal bei der Klosterkirche in Stetten gab es kürzlich eine Ausstellung von Patchworkarbeiten zu sehen. Die in Stetten lebende Elfriede Buck zeigte traditionelle und moderne Patchworkarbeiten und diverse andere Näharbeiten.

Die Ausstellung umfasste große Decken, Wandbehänge, Taschen, Kissen und kleine Teile in vielseitigen Techniken. Elfriede Buck ist seit vielen Jahren Mitglied der Gruppe "1001 Quilt" in Mössingen, in der immer neue Ideen und Techniken erprobt werden.

Elfriede Buck erklärte den Besuchern, was genau unter den Begriff "Patchwork" zu verstehen ist und so erfuhren die Besucher, dass amerikanischen Siedlerfrauen in der Not aus gebrauchten Textilien gute Teile herausgeschnitten haben und diese zusammengenäht haben. So entstanden aus Quadraten, Dreiecken, Rauten und anderen Formen neue Muster, welche zu Decken zusammengenäht wurden.

Um diese haltbarer und wärmer zu machen, wurde eine Lage Vlies – aus Wolle oder Baumwolle – unterlegt und mit einer Stoffrückseite versehen. Diese drei Lagen mussten durch Steppen zusammengehalten werden. Diese Sandwichtechnik wurde auch bei den gezeigten Ausstellungsstücken praktiziert.