Die Sieger der Weilheimer Freilandschau, flankiert von Vereinschef Peter Beck (links) und Ortsvorsteherin Ingrid Riester (rechts ). wurden am Samstagabend in der Festhalle ausgezeichnet. Foto: Ullrich Foto: Schwarzwälder-Bote

Freilandschau: 260 Tiere auf dem "Laufsteg" / Iris Daiz-Garcia erhält Ehrennadel des Landesverbands

Vollauf zufrieden waren die Weilheimer Kleintierzüchter mit ihrer 46. Jungtier-Freilandschau. 260 Tiere wurden präsentiert.

Hechingen-Weilheim. Ausgiebig prüften die Wertungsrichter am Samstag Hasen, Hühner und Tauben. Entscheidend waren Fell, Gefieder, Ernährungs- und Pflegezustand, Haltung, Rassemerkmale, Wuchs und weitere Merkmale.

Bei der von vielen Züchterkameraden – auch von Vereinen aus der Umgebung – besuchten Siegerehrung am Abend sprach Vorsitzender Peter Beck in seiner Begrüßung von einem "großen Lob der Preisrichter". Ortsvorsteherin Ingrid Riester meinte, dass man trotz der verminderten Zahl an präsentierten Tieren weit gehen müsse, um solch eine Ausstellung zu finden. Diese sei wieder einmal mit Teich und Voliere sehr liebevoll gestaltet und auch für Nichtzüchter überaus sehenswert und interessant. Der Erfolg und die Beständigkeit des Vereins zeige, dass die Mitglieder ein Hobby gefunden hätten, das sie voll und ganz ausfülle. Sehr positiv sei der Umstand, dass Züchternachwuchs vorhanden sei.

Zusammen mit Vereinschef Peter Beck und Jugendwart Steffen Beck überreichte die Ortsvorsteherin den Siegern ihre Pokale und Urkunden. In Anerkennung der besonderen Verdienste um die Förderung der Rassekaninchenzucht wurde Iris Daiz-Garcia mit der Silbernen Ehrennadel des Landesverbandes der Rassekaninchenzüchter Württemberg und Hohenzollern ausgezeichnet. Für ihr stilles Wirken im Hintergrund dankte Peter Beck den Ehefrauen und Partnerinnen der Züchter mit einem Blumenstrauß.

Im Anschluss an die Siegerehrung drehte sich noch das Glücksrad, und die zahlreichen Gäste konnten mit dem Schätzen des Gewichtes eines großen Stück Schinkenspecks beginnen. War die Turnhalle am Samstagabend schon sehr gut besucht, war am Sonntagmittag kaum mehr ein Platz frei, und die Küche hatte alle Hände voll zu tun, den Wünschen der Besucher nachzukommen.