Der Waldwirtschaftsplan wurde vorgestellt. Foto: Schmidt Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Stetten drückt Partnergemeinde im Elsass Mitgefühl für Terroropfer aus

Das Rückhaltebecken, der Volkstrauertag und der Waldwirtschaftsplan waren unter anderem ein Thema in der Stettener Ortschaftsratssitzung. Außerdem gab es eine Gedenkminute für die Opfer von Paris.

Von Franz Buckenmaier

Hechingen-Stetten. Ortsvorsteher Hannes Reis las einen Brief vor, den er an die französische Partnergemeinde Stetten im Elsass geschrieben hat und in dem das tiefe Mitgefühl des Hechinger Stadtteils ausdrückt wird.

In der Bürgerfragestunde war die Beseitigung von Rückständen aus geplanten Rückhaltebecken zwischen Stetten und Boll ein Thema. Was passiere, wenn sich dort nach einem Hochwasser Rückstände abgesetzt hätten. Reis sagte zu, dass er sich in dieser Sache erkundigen werde. Anschließend wurde über den Waldwirtschaftsplan gesprochen. Im Distrikt VIII Stetten sollen auf 19,6 Hektar 740 Festmeter Holz geschlagen werden.

Besprochen wurde auch der Ablauf der Volkstrauertagsgedenkfeier. Der Ortsvorsteher hob die gute Kooperation mit den Vereinen hervor. Walter Pröpster vom Obst- und Gartenbauverein, Jenny Bukenmaier und Wolfgang Vinzenz vom TSV, Ursula Kleinmaier vom Ortschaftsrat hielten Reden, die Musikvereine spielten, der Jugendverein beleuchtete die Veranstaltung mit Fackeln. Reis regte an, dass sich die Besucher nächstes Jahr nicht entlang der Kirche aufstellen sollten, sondern gemeinsam mit den aktiv Beteiligten am Kirchweg vor dem Ehrenmal.

Reis gab zudem bekannt, dass die Außenwandsanierung beim Backhäusle und die Auswechslung der Lichtkuppeln am Schulhaus erledigt sind. Malerarbeiten in der Turnhalle, Sanierungsarbeiten im Kindergarten und Eingangstor am Kindergarten sind noch zu erledigen. Das Protokoll zur Brandschutzschau Schulhaus ist eingegangen und wird in der aktuellen Haushaltsplanung ein Thema sein. Bei der Sparkassenfiliale wurde eine Sitzbank aufgestellt. Der Bauplatz neben dem Feuerwehrgerätehaus ist bebaubar. Auf den Krautlandverpachtung-Aufruf meldeten sich drei Eigentümer, zwei Interessenten haben gepachtet.