Fasnet: Musikverein Stetten bietet unterhaltsamen Abend mit viel Schlager-Prominenz
H echingen-Stetten. Unter dem Motto "MV-Flower-Power" sorgte der Musikverein Stetten bei seinem Musikerball für ein Feuerwerk der guten Laune und für hervorragende Fasnetsstimmung. Mit dem "Bozener Bergsteigermarsch", "Dem Land Tirol die Treue" und "Aus Böhmen kommt die Musik" unterhielten die "Gnadental-Swingers" des Musikvereins die Besucher bis zu Beginn des Programms.
Dann konnte Hansjörg Bart, der mit selbst verfassten Reimen dann durch das ganze Programm führte, die "Schnorchelhuaster" aus Hechingen ankündigen, die dann sofort die Stimmung in der Festhalle in Stetten gewaltig anheizten. So war die Fasnetsstimmung für das Programm bereits am Anfang auf hohem Niveau, als Wort- und Liedvorträge sowie Tänze von Frauen- und Herrenballett zur Aufführung kamen.
Das Programm wurde eröffnet durch die Musikerjugend, die ein "Zwergenballett" tanzten, das große Heiterkeit auslöste. Manfred Gsell berichtete anschließend über sein Erlebnis anlässlich eines Besuchs bei einer befreundeten Familie, deren automatisiertes und digitalisiertes, hochmodernes Dusch-WC er besuchen musste und was die einzelnen Knopfdrucke alles auslösten.
Abwechslung brachte der Tanz des Musikerinnenballetts, das unter Leitung von Barbara Buckenmayer auftrat. Der Tanzdarbietung folgte dann die große Hitparade mit bekannten Interpreten. Den Anfang machte Bata Ilic (Manfred Gsell) mit "Michaela". Der Ohrwurm "Mendocino" wurde von Michael Holm (Rainer Fink) vorgetragen.
Stetten hat seinen eigenen Gabalier
Als dritter Gesangsstar trat Andreas Gabalier (Daniel Fink) mit seinem Schlager "I sing a Liad für di" auf und den krönenden Abschluss der Hitparade bot dann Helene Fischer (Barbara Buckenmayer).
Nach diesen Live-Gesangsvorträgen folgte ein Sketch unter dem Titel "Eheberatung". Bei der Leiterin des Paar-Beratungs-Instituts (Heike Gsell) war ein älteres Ehepaar (Hansjörg Bart, Daniela Killmaier) zur Beratung, nachdem sich die beiden auseinandergelebt hatten.
Neun Helene Fischers sind das Männerballett
Unter Leitung von Barbara Buckenmayer brachte danach das Männerballett des Musikvereins – Helene Fischer neunmal geklont – Abwechslung ins Programm mit seinem Tanzauftritt. Eine Schunkelrunde zu den Klängen der "Gnadental-Swingers" wurde ins Programm eingelegt und dann betrat DJ Ötzi aus Tirol (Daniel Fink) die Bühne mit dem Schlager "A Mann für Amore".
Zum Finale kamen noch einmal alle Mitwirkenden auf die Bühne und die Künstler erhielten stürmischen Beifall vom Publikum. Danach marschierten die "Hudelgai-Bätscher" in die Halle ein und brachten die Fasnetsstimmung beim Publikum auf den Siedepunkt.
Für die restlichen Stunden des Musikerballs sorgten dann die "Gnadental-Swingers" und DJ Bajo für Tanzmusik und Unterhaltungsmusik bis in den Morgen.
