Neu an der Albert-Schweitzer-Schule in Hechingen: Schulsozialarbeiter Benedikt Keck. Foto: Schule

24-jähriger Benedikt Keck nimmt Arbeit an der Albert-Schweitzer-Schule auf.

Hechingen - Benedikt Keck, der neue Schulsozialarbeiter der Albert-Schweitzer-Schule in Hechingen, will hoch hinaus – und das nicht nur im Hochseilgarten.

Er begann zu Schuljahresbeginn seine Tätigkeit mit Projekten und Beratung, er will damit Akzente an der Schule setzen. "Das war unser Wunschkandidat, nun ist er hier und wir freuen uns sehr darüber", so Schulleiter Sven Kremer.

"Bene, Bene", so rufen die Schüler immer wieder im Chor und freuen sich, dass er nun "richtig" für sie da ist. Benedikt Keck hat während der vergangenen drei Jahre schon die Praxisphasen seines Bachelor-Studiums an der Albert-Schweitzer-Schule verbracht. Für seine Bachelor-Arbeit interviewte der 24-Jährige einige Schüler und Lehrkräfte zum Thema "Erklärungsmodelle zur Entstehung und zum Verlauf von Aggression, sowie Interventionsmöglichkeiten für die Albert-Schweitzer-Schule". Gerade zu diesem Thema möchte er nun ein präventives Projekt an der Hechinger Schule starten.

Hoch hinaus im wahrsten Sinne des Wortes geht Benedikt Keck regelmäßig mit Schüler- oder Erwachsenengruppen: Er betreut auch den Hochseilgarten des Hauses Nazareth. Ein weiteres Arbeitsfeld hat der Winterlinger als Schulsozialarbeiter an der Werkrealschule in Hechingen.

Und noch etwas Neues an der Albert-Schweitzer-Schule und allen anderen Förderschulen im Land: die Förderschulen heißen seit der Schulgesetztänderung nun nicht mehr Förderschulen, sondern "Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt Lernen".