Im ehemaligen Kloster in Wald wurden die Pilger von Alphornklängen überrascht. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Jakobusgesellschaft: Tour von Meßkirch nach Pfullendorf

Hechingen. Unter dem Motto "Eine Pilgerreise unternehmen, heißt seine Geschicke völlig in die Hand Gottes zu legen", startete die Hohenzollerische Jakobus Gesellschaft (HJG) in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Burladingen am Samstag die erste Etappe von Meßkirch nach Pfullendorf auf dem Linzgauer Jakobsweg.

Abschluss war in der ehemaligen Zisterzienserinnen-Klosterkirche Wald und in der Pfullendorfer Stadtkirche St. Jakobus. Über 50 Teilnehmer, davon fast 70 Prozent Frauen, pilgerten mit. Am Startpunkt begrüßte der Pilgerbeauftragte der HJG und Etappenleiter Ulrich Schöll aus Mössingen die Gruppe. Im ländlichen Dorf Wald mit seinem ehemaligen Zisterzienserinnen-Kloster, das heute ein Mädchenschulinternat ist, wurde die mittelalterliche Klosterkirche besichtigt. Vier Alphorrnbläser unter der Regie von Jürgen Schatz ließen hier zur Überraschung der Gruppe ihre Instrumente erklingen.

Nach der Mittagspause ging es dem Seepark bei Pfullendorf entgegen. Es regnete in Strömen, als die Pilger schließlich die Stadtkirche Sankt Jakob erreichten. Ulrich Schöll erläuterte dort Details zum Kirchenbau.

Im Bus ging es zurück nach Meßkirch, wo der Tag im Hotel "Adler Alte Post" mit einem Abendessen ausklang. Am Samstag, 25. Juni, wird die fortgesetzt. Von Sigmaringen aus werden 28 Kilometer zurückgelegt. Informationen gibt es auf der Homepage der HJG: "www.h-jg.de".