Alles, was noch gut brauchbar ist, aber nicht mehr gebraucht wird, darf zum Warentauschtag mitgebracht und auf den bereitgestellten Tischen abgelegt werden. Mitgenommen werden darf alles, was für den eigenen privaten Gebrauch benötigt wird. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Soziales: Für den Warentauschtag werden noch Helfer gesucht / Keine Computer erlaubt

Herbst-Warentauschtag ist am Samstag, 21. Oktober, von 9 bis 13 in der Stadthalle Museum. Es darf all das gebracht werden, was im eigenen Heim nicht mehr gebraucht wird, für andere Menschen aber durchaus noch verwendbar ist.

Hechingen. Alles, was noch gut brauchbar ist, aber nicht mehr gebraucht wird, darf mitgebracht und an die passende Stelle auf den bereitgestellten Tischen abgelegt werden. Mitgenommen werden darf alles, was für den eigenen privaten Gebrauch benötigt wird. Getauscht wird von privat zu privat.

Altwarenhändler sind nicht zugelassen. Die Intention der Kooperationspartner ist klar: "Das Optimum des Recycelns ist die Wiederverwertung", findet Gemeinderätin Almut Petersen. "Nutzen statt besitzen schont die Ressourcen", betont Gert Rominger vom Nabu. Dabei kann jede und jeder gebrauchte Sachen verwenden, anstatt sie neu zu kaufen. Dies sei nicht eine Frage des Geldbeutels.

Auch die Caritas ist mit dem Tafelladen und ihrem Second-Hand-Laden wieder mit dabei. Abgegeben und mitgenommen werden kann so ziemlich alles, was daheim übrig ist. Haushaltsartikel und Geschirr, kleinere Möbel, Kleider und Schuhe, Spielzeug und Sportartikel, CDs und Bücher, Elektrogeräte, Lederwaren sowie Wintersportausrüstung.

Voraussetzung ist lediglich, dass die Waren sauber und funktionsfähig sind. Nicht gebracht werden dürfen Computer, Computerzubehör und Bildschirme und Videokassetten. Für ausgediente Handys und alte Brillen gibt es Sammelboxen. Große Möbel, Waschmaschinen, Kühlschränke, Autoreifen und andere sperrige Gegenstände können an einer Pinnwand feilgeboten werden.

Der Ablauf des Warentauschtags ist einfach: Alle Waren, die getauscht werden sollen, werden von den Leuten selbst auf die vorbereiteten Tische an geeigneter Stelle gelegt. Die Besucher nehmen sich im Gegenzug das von den Tischen, was sie selbst brauchen können. Übrig gebliebene Waren müssen nicht wieder abgeholt werden. Diese werden anschließend von einem Altwarenhändler übernommen.

Neu eingerichtet wird ein Depot: Wer bereits fündig geworden ist und dennoch weiter suchen will, kann seine Waren am Aufbewahrungstisch im Eingangsbereich mit seinem Namen kennzeichnen und später mitnehmen. Die Teilnahme am Tauschtag ist kostenfrei.

Die Veranstalter bitten aber um eine Spende zur Deckung der Kosten und zugunsten des Tafelladens, "Kinder brauchen Frieden" wird in der Halle bewirten und freut sich ebenfalls über Spenden.

Zahlreiche Helfer der letzten Male haben ihre Mitarbeit bereits zugesagt. Dennoch werden noch weitere helfende Hände gesucht. Vorbesprechung für die Helfer ist am Freitag, 20. Oktober, um 18 Uhr im Foyer der Stadthalle. (Entweder bei almut@petersen-hch.de melden oder direkt zum Treffen kommen).

Das Team um Margot Möck (Regionalgenial Zollernalb), Almut Petersen (Hechinger Bunte Liste), Christina Bummer (Caritas), Ingrid Gruler (SPD) und Gert Rominger (Nabu) organisiert bereits zum fünften Mal den Warentauschtag. Mitglieder von "Kinder brauchen Frieden" kümmern sich in bewährter Weise um die Bewirtung.