Schuljahresende: Vier verdiente Pädagogen gehen in den Ruhestand
Hechingen. Vier Pensionäre und zwei Lehrer, die die Schule verlassen, um anderswo Schulleiter zu werden, sowie scheidende Referendare – am Hechinger Gymnasium gibt es personelle Veränderungen.
Zunächst nahmen die Referendare ihre Examensurkunden in Empfang. Carina Haug bleibt dem Gymnasium Hechingen erhalten. Angela Lemke geht nach Öhringen, Christine Heinzelmann nach Pfullendorf. Ans Gymnasium in Nagold wechselt Dorothee Franke, Sebastian Teichelmann zieht es nach Ulm.
Trotz humorvoller Worte wehmutsvoll verlief die Verabschiedung langjähriger Lehrerinnen und Lehrer. Rektor Gerhard Kuhle lobte deren außerunterrichtliches Engagement. Erich Kostanzer, seit 1979 Mathematik- und Physiklehrer in Hechingen und damit dienstältester Jungpensionär, leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der Informatik und baute das PC- Netzwerk auf.
Christiane Wünnenberg, die 18 Jahre Deutsch, Russisch und Ethik unterrichtete, machte sich um die Integration der Kinder osteuropäischer Spätaussiedler, den Polenaustausch und um die Unterstufenbibliothek verdient.
Ilona Haid, seit 1993 Deutsch- und Englischlehrerin, hatte sich früh durch ihre Funktion als SMV-Verbindungslehrerin Anerkennung erworben. Auch Werner Burger wurde mit herzlichem Dank in den Ruhestand verabschiedet. Johannes Heß (Mathematik, Physik, Naturphänomene) verlässt Hechingen, weil er im nächsten Schuljahr Rektor in Burladingen wird. Er unterrichtete elf Jahre in Hechingen. Besonders gedankt wurde auch Axel Bulach (Mathematik, Sport), der nach 13 Jahren in Hechingen nach Ebingen wechselt, wo er Vize- Schulleiter wird. Bulach war unter anderem Oberstufenberater, er engagierte sich sehr für den Bau der Lichtenauhalle und begleitete den Bauprozess.
Schließlich wurden die Pensionäre Iris Rilling Schanze, Gebhard Staib und Günther Stoiber für ihre engagierten Vertretungen für langzeiterkrankte Kolleginnen und Kollegen mit einem kleinen Geschenk bedacht. Melanie Nepita war bereits vor Pfingsten verabschiedet worden.
