Die Preisträger des Jürgen-Weber-Preises (von links): Nico Kienzle (Werkrealschule Haigerloch-Stetten), Debora Isoldi (Realschule Hechingen) und Melina Enisoglou (St.-Klara-Progymnasium Rottenburg). Foto: Jauch Foto: Schwarzwälder-Bote

Hechinger Schülerin schreibt den besten Praktikumsbericht / Preis vom Verein Medical Valley Akademie

Hechingen. Für herausragende Berichte von Schülern über ihr Berufspraktikum wird der Jürgen-Weber-Preis des Vereins Medical Valley Hechingen Akademie ausgelobt und verliehen. Erfolgreich waren in diesem Jahr Schüler der Realschule Hechingen und von Schulen aus Haigerloch-Stetten und Rottenburg. Die Verleihung bildete den krönenden Abschluss der Mitgliederversammlung des Vereins in der Villa Eugenia.

Schüler von Schulen aus der gesamten Umgebung waren aufgefordert ihre Arbeiten einzureichen. 30 Arbeiten von zehn Schulen gingen schlussendlich als Wettbewerbsbeiträge ein. Zusammen mit der Pädagogin Melanie Bogenschütz wurden diese gesichtet und bewertet.

Die Nase vorn hatte dieses Jahr – der Wettbewerb fand zum dritten Mal statt – Debora Isoldi von der Realschule Hechingen. Als detailliert und äußerst interessant wurde der Bericht über ihr Praktikum bei Foto Schilling in Hechingen bewertet, die Jury belohnte Debora Isoldi mit dem 1. Platz.

Auf den weiteren Plätzen folgen Melina Enisoglou vom St.-Klara-Progymnasium Rottenburg und Nico Kienzle von der Werkrealschule Haigerloch-Stetten. Melina Enisoglou stellte in ihrem Praktikumsbericht die Rottenburger Niederlassung der Rechtsanwaltskanzlei Dachs, Bartling, Spohn und Partner vor. Ausführlich und sehr präzise berichtete sie über ihre zahlreichen Eindrücke. Der Bericht wurde mit ästhetisch aufbereitetem Informationsmaterial abgerundet, so die Meinung der Bewerter.

Nico Kienzle beschreibt sehr gut gegliedert seinen Aufgabenbereich beim Autohaus Volm in Owingen. Das umfangreiche Informationsmaterial zeigte der Jury, mit welcher Begeisterung und großem Engagement er sein Praktikum absolvierte.

Der Vereinsvorsitzende Hans Marquart überreichte die Urkunden und Preisgelder an die Gewinner und forderte die anwesenden Lehrkräfte auf, sich weiterhin für den Jürgen-Weber-Preis zu engagieren, jede eingereichte Arbeit werde mit einem Büchergutschein belohnt.