Sowitec feiert am Samstag 20. Jubiläum am Windpark Himmelberg / Frühschoppen und Kindertheater

Burladingen-Melchingen. Die Firma Sowitec feiert am Samstag, 11. Juli, auf dem Melchinger Himmelberg den 20. Geburtstags des dortigen Windparks und gleichzeitig ihr eigenes 20. Firmenjubiläum.

Im Jahr 1995 begann mit dem ersten Spatenstich für den Windpark Himmelberg in Melchingen auf der Schwäbischen Alb die Geschichte von Sowitec: Seit 20 Jahren plant, baut und betreibt der Projektentwickler für erneuerbare Energien nun schon Solar- und Windenergieprojekte in zwölf internationalen Märkten.

Sowitec ist zwar eine der führenden Marktgrößen der Branche, aber besonders die Schwäbische Alb liegt Geschäftsführer Frank Hummel am Herzen: "Der Himmelberg war mein erstes Projekt und wird immer mein Liebstes bleiben. Ich sehe die drei Anlagen, wenn ich aus meinem Bürofenster schaue und erinnere mich gern an die Anfänge. Der Windpark auf dem Himmelberg ist der Traum, den ich mir verwirklicht habe und jetzt weltweit erfolgreich weiterführe."

In den Neunzigern eines der größten Windenergieprojekte Baden-Württembergs ist der Himmelberg heute mit nur drei Anlagen ein eher beschauliches Relikt der deutschen Windenergiegeschichte. In nur zwanzig Jahren hat sich ein boomender Markt entwickelt, der schon lange nicht mehr nur ökologische Hintergründe hat.

Zur Feier des Doppeljubiläums, 20 Jahre Windpark Himmelberg und 20 Jahre Sowitec wird die Sonnenbühler Firma am Samstag auf dem Festplatz am Windpark Himmelberg eine Jubiläumsfeier ausrichten. Das Fest beginnt um 11 Uhr mit Frühschoppen und wird begleitet durch die Melchinger Lauchertmusikanten.

Es gibt ein buntes Programm für Jung und Alt, Kindertheater mit dem Lindenhof Melchingen um 14.30 Uhr, Informationen zur Windenergie und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Nach zwei Jahren Entwicklungsarbeit wurde der Windpark Himmelberg 1995 verwirklicht. Der Windpark besteht aus drei Windkraftanlagen des Typs Micon M1500-600 mit einer Nabenhöhe von 46 Metern, einem Rotordurchmesser von 43 Metern und einer Nennleistung von je 600 Kilowatt. Sie tragen die Namen Eos, Aiolos, und Helios und drehen sich am Himmelberg in Melchingen.