Schüler der Alice-Salomon-Schule engagieren sich für Tübinger Klinik
Hechingen. Ginkgo-Bäumchen für den guten Zweck: Schüler der Alice-Salomon-Schule haben beim verkaufsoffenen Sonntag in Hechingen Pflanzen für den guten Zweck verkauft.
Der aus Asien stammende Ginkgo ist das Wahrzeichen einer Benefizfahrradtour, die die Christiane Eichenhofer-Stiftung zugunsten kranker Kinder in Süddeutschland veranstaltet. In diesem Jahr geht der Erlös der Tour Ginkgo an das Projekt "Rückenwind" der Kinderklinik Tübingen. Dieses Projekt haben die Schüler der Alice-Salomon-Schule und Lehrerin Leonie Schneider-Loye für sich entdeckt. Wie Schneider-Loye erklärt, soll das Projekt "Rückenwind" dafür sorgen, dass chronisch kranken Jugendlichen der Wechsel aus der Kinder- in die Erwachsenenmedizin gut gelingt und es während dieser Zeit zu keinen medizinischen Komplikationen kommt.
Der Einsatz der Schüler kam bei den Hechingern gut an. Palette um Palette wurde verkauft. Auch Bürgermeisterin Dorothea Bachmann und der Schulleiter der Alice-Salomon-Schule, Karl-Heinz Rauch, kauften mehrere Exemplare. Die Schüler haben so Pflanzen im Wert von rund 420 Euro verkauft. "Das ist ein tolles Ergebnis", sagt Julia Klebitz vom Verein Hilfe für kranke Kinder in der Kinderklinik und meint weiter: "Wir freuen uns sehr über das Engagement an der Alice-Salomon-Schule." Der Einsatz der Schüler geht weit über den Verkauf hinaus. Vergangene Woche sind die Schüler und Lehrer gemeinsam zu einem Spendenlauf aufgebrochen. Auf einer sechs Kilometer langen Strecke waren sie für das Projekt "Rückenwind" unterwegs und haben noch einmal Spenden gesammelt. Die Schüler möchten außerdem noch einmal Ginkgo-Bäumchen verkaufen. Der Termin wird noch bekanntgegeben. Und bald steht das Highlight der Hilfsaktion an: Der Etappenstopp der Tour Ginkgo in Hechingen. Rund 120 Radfahrer werden am Freitag, 26. Juni, um 11.20 Uhr auf dem Schulhof einfahren.