Totenschild des Grafen Jos Niklas I. von Zollern aus der Klosterkirche Stetten. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Busausfahrt des Geschichtsvereins am 18. März

Hechingen. Eine Exkursion zu den Grablegen der Grafen von Zollern veranstaltet der Hohenzollerische Geschichtsverein in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Heimatbund am Mittwoch, 18. März.

Die Grablegen des Hochadels waren seit dem 11. Jahrhundert Orte der Selbstdarstellung des Verstorbenen und seiner Familie. Dabei wechselten im Laufe des Mittelalters die bevorzugten Grablegen. Die Exkursion zeigt dies am Beispiel der Grafen von Zollern. Ziele unter der Führung von Volker Trugenberger sind das Benediktinerkloster Alpirsbach mit seiner Klosterkirche, das die Zollern mitbegründeten, das ehemalige Dominikanerinnenkloster Stetten, in dem sich die Zollerngrafen seit dem 13. Jahrhundert begraben ließen, die Michaelskapelle auf der Burg Hohenzollern, in die im 19. Jahrhundert die frühgotischen Glasfenster und Totenschilde des Klosters Stetten gebracht wurden, die Stiftskirche St. Jakobus in Hechingen, die unter anderem auch Grablege ist und die zudem Reste eines dem Nürnberger Bronzegießer Peter Vischer zugeschriebenen Renaissancegrabmals beherbergt.

Die Exkursion beginnt um 8 Uhr in Stuttgart. In Hechingen besteht eine Zustiegsmöglichkeit um 9.20 Uhr am Bahnhof. Der Preis einschließlich Führungen, Eintrittsgelder, Buskosten und Reiseleitung beträgt 78 Euro. Anmeldungen nimmt der Schwäbische Heimatbund, Telefon 0711/2 39 42 11, Email: reisen@schwaebischer-heimatbund.de entgegen.