Ortschaftsrat lässt Hundetoiletten aufstellen

Hechingen-Bechtoldsweiler. In der Sitzung des Bechtoldsweiler Ortschaftsrates ging es diese Woche unter anderem um den Friedhof. Der Betriebshof habe dort im März Pflegearbeiten vorgenommen, berichtete Ortsvorsteher Günther Konstanzer. Im Feld für Urnengräber sei noch Platz für weitere zwei bis drei Gräber.

Nach dem Beschluss des Ortschaftsrates, die Schwarzkiefer zu fällen, wird nun ein Gutachten über die Standfestigkeit und den Zustand des Baumes erstellt. Ein Schreiben des Hechinger Naturschutzbundes wurde von einigen Ortschaftsräten mit Befremden zur Kenntnis genommen.

Das Feld für Baumgräber soll nach dem Wunsch des Ortschaftsrates in Kürze fertiggestellt werden. Die Neugestaltung des alten Friedhofteiles ist bis auf die Fertigstellung der Grabfelder abgeschlossen. In einem Ortstermin wird sich der Ortschaftsrat den Friedhof nochmals anschauen.

Ein Dauerthema ist im Dorf die Verschmutzung durch Hundekot. Es gebe offensichtlich Hundebesitzer, die sich um die "Hinterlassenschaften" ihrer Vierbeiner nicht kümmern. Ortsvorsteher Günther Konstanzer wies darauf hin, dass es viele Hundebesitzer im Dorf gebe, die sich vorbildlich verhalten und zu keinerlei Kritik Anlass geben. Trotzdem soll ein Versuch mit zwei Behältern zur Hundekotentsorgung gestartet werden, waren sich die Räte auf Vorschlag des Ortsvorstehers einig. Hierzu sollen am nördlichen Rundweg um Bechtoldsweiler, jeweils am Dorfeingang, zwei Behälter aufgestellt werden.

Die Wege sind ausgebessert worden und seien nunmehr weitgehend in Ordnung, berichtete Konstanzer. Auch wurden im März Hecken und Sträucher geschnitten. Angeregt wurde darüber hinaus eine Sanierung des Wanderweges Nummer 23 beim "Kühlen Brünnele", nachdem die Gemeinde Rangendingen das dortige Areal vorbildlich in Ordnung gebracht habe. Beanstandet wurde der Zustand einer privaten Hecke in der Platzackerkurve, die zu weit an den Containerstandplatz heranwächst.