Neuzugang Patrick Ben-Aissa vom Verbandsliga-Absteiger SV Stadelhofen, der hier entschlossen abzieht, hatte am Wochenende gegen Lahr Licht und Schatten. Foto: Hug

Fußball: Hohe Hürde fürs Kinzigtäler Fußball-Flaggschiff SV Hausach in der zweiten Runde des SBFV-Rothaus-Pokals.

SV Hausach – 1. SV Mörsch (Mittwoch, 17.45 Uhr). Hohe Hürde für das Kinzigtäler Fußball-Flaggschiff SV Hausach in der zweiten Runde des SBFV-Rothaus-Pokals.

Nach dem gehörig verpatzten Saisonstart mit zwei Niederlagen in Folge, wobei die Beck-Truppe allerdings stets weit unter Wert geschlagen wurde, kann man dem SVH in die zweite Runde des SBFV-Rothaus-Pokals gegen den schon stark auftrumpfenden Ligakonkurrenten Mörsch (6:0 gegen den FC Rastatt und 2:2 beim Verbandsliga-Absteiger SV Stadelhofen) heute Abend jetzt allenfalls eine Außenseiterchance einräumen.

Da der Fokus bei den Kinzigtälern in der jetzigen Situation jetzt natürlich eindeutig auf die Punktrunde gerichtet ist, hat man allerdings nicht allzu viel zu verlieren, so Co-Trainer Kevin Bürgelin, der urlaubsbedingt Chef-Coach Jochen Beck derzeit für zwei Wochen vertreten muss. Das heißt aber nicht, dass dem favorisierten Gast kampflos im heimischen Waldstadion etwas geschenkt wird, sondern die Gäste genau als jener Aufbaugegner für die kommenden beiden schweren Auswärtsbegegnungen beim VfR Achern und FSV Altdorf betrachtet werden, gegen den als Minimalziel zumindest ein Achtungserfolg angestrebt wird.

Sofern es gelingt, gegen den angriffsstarken Gast (3./4 Punkte), aus dem bislang vor allem die schon zweifachen Torschützen Michael Bischof und Maximilian Schmitt herausragen, mit kollektiver, kompakter Abwehrarbeit in Schach zu halten und auch die Angriffsschwäche zu überwinden, indem schon mehrfach nur das Aluminium getroffen wurde, dann ist durchaus auch eine positive Überraschung für den SVH drin. Personell sind allerdings keine sonderlichen Veränderungen zu erwarten, auch wenn wieder der letztjährige Stamm-Außenverteidiger Heiko Maier zum Kader stößt.