Marianne Schneider ist ein Mathe-Ass. Foto: Lehmann-Archiv

Marianne Schneider schafft zweiten Platz bei Landeswettbewerb. Aufgaben in Fortgeschrittenenrunde stehen nun an.

Hausach - Beim jährlich stattfindenden Landeswettbewerb Mathematik für Schüler der Klassen 8, 9 und 10 hat die Robert-Gerwig-Gymnasiastin Marianne Schneider einen der 31 zweiten Plätze belegt und kommt damit in die Fortgeschrittenenrunde.

Seit vergangener Woche stehen die Gewinner des Jahres 2012 fest: Von rund 1500 Gymnasien im Bundesland haben sich 436 Schüler sechs anspruchsvollen Mathe-Aufgaben gestellt. Vier davon mussten gelöst werden. Rund 20 Schüler belegten den ersten und 31 den zweiten Platz.

Marianne Schneider aus Fischerbach hat einen solchen zweiten Platz geschafft und darf sich nun in der zweiten Fortgeschrittenenrunde des Landeswettbewerbs mit den anderen Erst- und Zweitplatzierten drei von vier Mathe-Aufgaben stellen.

Bereits 2011 hat die Mathe-begabte Schülerin, die im Moment die Klasse 9c des Hausacher Gymnasiums besucht, einen der dritten Plätze zu erringen. Mit ihrem diesjährigen zweiten Platz ist Marianne Schneider in diesem Jahr auch startberechtigt für die zweite Wettbewerbsrunde, die laut Fachbereichsleiter Günter Mair der "absoluten Mathematikelite der Schüler in Baden-Württemberg" vorbehalten ist.

Marianne Schneider hat schon in der Unterstufe beim schulinternen Wettbewerb "Problem des Monats" ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und dreimal in Folge zu den Schulsiegern gezählt. Doch die Fischerbacherin ist nicht nur ein Mathe-Ass, sondern pflegt auch noch ganz andere Hobbys, spielt Cello und treibt viel Sport. Als Leichtathletin läuft sie gerne Sprint- und Mittelstrecken und spielt bei der SG Haslach Fußball zusammen mit den Jungs der C-Jugendmannschaft.

Für Schulleiter Michael Fritz und Mariannes Mathematiklehrer Martin Joos war es deshalb eine besondere Freude, neben einer Urkunde des Kultusministeriums auch einen Buchpreis, eine mathematische Erzählung über Geometrie in verschiedenen Dimensionen, der Schülerin überreichen zu können. Dabei wünschten die beiden ihr viel Erfolg für die nun anstehende zweite Runde.