Michele d’Urso hat die Operation gut überstanden. Foto: privat

Kuba-Therapie zeigt bei Michel d’Urso Wirkung. Ozon- und einer Elektrotherapie.

Hausach - Michel d’Urso hat seine Augenoperation in Havanna überstanden. Am vergangenen Donnerstag konnte er mit der lang ersehnten Kuba-Therapie beginnen.

"Am gleichen Abend teilte man mir mit, dass die OP sehr gut verlaufen sei und Freitag morgen kam auch schon der Verband ab", schrieb Michele d’Urso in einer Mail aus Kuba. Bereits da bemerkte der Hausacher, ein völlig anderes Sehgefühl. "Ich konnte schärfer sehen und das Bild war ruhiger und nicht mehr so verwaschen. Darüber habe ich mich riesig gefreut", so der 39-Jährige.

Täglich bekommt Michele d’Urso nun Kompressen auf die Augen mit verschiedenen Augentropfen. Zudem begannen die Ärzte mit einer Ozon- und einer Elektrotherapie, zur Stimulierung und Stabilisierung. Über das Wochenende durfte d’Urso das Krankenhaus aufgrund der Infektionsgefahr nicht verlassen.

Tag für Tag wird das Sehen besser und in der Klinik auf Kuba fühlt sich der Hausacher gut aufgehoben. Zudem habe er von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört, um die Genesung zu unterstützen.

Seit gestern nun darf Michele d’Urso die Klinik verlassen und kann nun die Kubanische Hauptstadt aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten.