Xaveritag (von links): Andreas Xaver Schirmaier mit Sohn Matheo Xaver, Xaver Gössl, Maximilian Xaver Spathelf, Lasse Xaver Hochstein und Julius Paul Spathelf, der Bruder von Maximilian Xaver, als ältester Teilnehmer Franz-Xaver Himmelsbach. Foto: Giesler

Namenstag: Traditionelle Feier des Xaveritags in Mühlenkapelle gut besucht. Haslacher bewahren Tradition.

Haslach - Voll besetzt ist am Mittwoch anlässlich der traditionellen Feier des Xaveritags die Mühlenkapelle gewesen. Auch bei der anschließenden weltlichen Feier war im Gasthof Ochsen kaum noch ein freier Platz zu finden und besonders stark war an diesem Abend die junge Generation vertreten.

Zusammen mit Pater Alfons aus Osthofen (Elsass) feierten die Haslacher die Eucharistie in der Mühlenkapelle und gedachten den Namenspatron, den Heiligen Franz-Xaver. Die musikalisch von Walter Bührer begleitete Messfeier erfuhr durch die Gedanken von Pater Alfons eine spezielle Note. Er bezog die Gläubigen in die Feier mit ein.

Bei der weltlichen Feier waren als Vertreter der jungen Generation in Begleitung ihrer Eltern Xaver Gössl, Maximilian Xaver Spathelf und Lasse Xaver Hochstein anwesend. Der allerjüngste, Matheo Xaver Schirmaier, ist gerade sieben Wochen alt. Mit dabei war auch die Gattin von Ehrenpräsident Xaver Uhl, Heide Uhl, sowie Franz-Xaver Giesler aus Groß-Gerrau, der es sich als geborener Haslacher nie nehmen lässt, zur Namenstagsfeier anzureisen. Beste Wünsche zum Namenstag gingen im Laufe des Abends noch aus Innsbruck ein, am Telefon grüßte Pater Franz-Xaver Failer, die frohe Runde.

Xaveritagspräsident Franz- Xaver Giesler zeigte sich in seiner Begrüßungsansprache hoch erfreut ob der großen Beteiligung an der 132. Namenstagsfeier. Lustig war es beim traditionellen Heringessen, wobei selbst die Kleinsten ordentlich zubissen. Wie immer hatte die Feier mit dem traditionellen Xaveritagslied begonnen. Auch die weltliche Feier wurde von Walter Bührer musikalisch umrahmt, zeitweise unterstützt durch Maximilian Xaver Spathelf. Dafür dass auch alle Aktivitäten der Namenstagsgesellschaft in lebendiger Erinnerung bleiben, sorgte der Chronist. Er berichtete über den vergangenen Xaveritag und über die Kulturfahrt, die im Frühsommer in den Südschwarzwald geführt hatte.

Präsident Franz- Xaver Giesler entführte dann in seinem Reisebericht die Festgäste mit vielen bunten Bildern nach Kanada. So vergingen die Stunden wie im Fluge und zu erzählen gab es auch genug an diesem Abend. Kurz vor Mitternacht erklang ein letztes Mal das Xaveritagslied und alle gratulierten sich gegenseitig zum Namenstag.