Leckere Kekse gehörten zum großen Angebot des Weihnachtsmarkts. Insgesamt 46.000 Euro sind für die Unterstützung der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen der Region eingenommen worden. Foto: Störr

Haslacher Weihnachtsmarkt bietet wieder viele Überraschungen. 46.000 Euro Erlös für Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen. 

Haslach - Der Haslacher Weihnachtsmarkt ist auch im 40. Jahr seines Bestehens noch für Überraschungen gut. Mit einem Erlös von 46.000 Euro lag der Beitrag für die Unterstützung der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen der Region etwas höher als im Vorjahr.

Viele Marktbesucher staunten nicht schlecht, als das Rote Kreuz seine Bewirtungszelte dieses Mal gegenüber der Sparkasse aufgebaut hatte und die sonst üblichen Stände beim Marktplatz zu finden waren.

Im gut beheizten Zelt wurden dann etwa 230 Portionen Rindfleisch mit Meerrettich und etwa 150 Portionen Nudelsuppe aufgetischt. Doch letzten Endes spielte es eigentlich keine Rolle, an welcher Stelle der Stadt die kirchlichen Vereine ihre Spezialitäten verkauften.

Denn für die Arbeit der Sozialstation war der Weihnachtsmarkt wieder ein großer Segen. Helmut Amstedt aus Waltenhofen hatte sich eigens aus dem Allgäu auf den Weg gemacht, um den Haslacher Weihnachtsmarkt zu besuchen.

Am Stand des Hofstetter Pfarrgemeinderates deckte er sich mit frischem Holzofenbrot, Honig und Bauernbratwürsten ein

"Ich habe mir schon viele Weihnachtsmärkte angesehen, aber der Haslacher gefällt mir mit Abstand am besten", war sein Kommentar. Wenn es auch nur ein relativ kleiner Markt sei, besitze er doch einen besonderen Charme, für den sich auch der weite Anfahrtsweg lohne.

Die Datschkuchen des Mühlenbacher Pfarrgemeinderates waren einem älteren Marktbesucher geschmacklich noch so gut in Erinnerung, dass er sich den Weg zu diesem Stand ganz genau erklären lies.

Auf dem Marktplatz spielte während dessen das Vororchester der Musikschule Offenburg und wurden während des ganzen Vormittages Lose für die große Tombola verkauft. Diese barg dann auch wieder viele überraschende Gewinne, über die sich die Marktbesucher mal mehr und mal weniger freuten.

Vom Blumentopf über eine Flasche Sekt bis hin zu Einkaufsgutscheinen war die Bandbreite groß – und mancher Gewinn sorgte einfach nur für gute Laune.

Abgerundet durch die vielen selbst gemachten vorweihnachtlichen Köstlichkeiten – allein in der Kaffeestube wurden 107 Kuchen verkauft – kamen die Besucher bis in den späten Nachmittag voll auf ihre Kosten.