Foto: Störr

Erstes Live-Konzert der Veranstaltungsreihe mit "Soul Transformer" erfolgreich.

Die Veranstaltungsreihe "HDM live" ist im Haslacher Haus der Musik mit "Soul Tranformer" ins neue Jahr gestartet. Viele Gäste waren gekommen und ließen sich von den jungen Musikern bestens unterhalten.

Haslach. Der Auftakt des Abends gehörte Singer-Songwriter Raphael Trefzer aus Gengenbach, der mit eigenen Texten und Melodien bestach. Nach zwei Solostücken bekam er Verstärkung von Justus Braach an der Gitarre und David Obert im Rhythmus.

"Ich lasse mich von meinen eigenen Erfahrungen inspirieren und halte die Texte so allgemein, dass sich jeder Zuhörer ein Stück weit damit identifizieren kann", erklärte der junge Musiker nach seinem gelungenen Auftritt. Obwohl er schon ewig lange Gitarre spiele, stehe er erst seit etwa zwei Jahren mit eigenen Liedern auf der Bühne. Diese räumte er dann für die sieben Musiker der "Soul Transformer", die bereits im vergangenen November einen viel beachteten Auftritt im Haslacher "Raben" hatten.

Frontmann Maik Schwendemann bewies sich nicht nur als Sänger, sondern stellte auch seine Qualitäten als Entertainer unter Beweis. Dem Publikum gefiel, was es von Maximilian Stöhr (Keyboard), David Obert (Schlagzeug), Justus Braach (Gitarre), Joshua Trefzer (Bass), Moritz Grübel (Altsaxophon) und Julian Obert (Trompete) zu hören bekam, immer wieder gab es Zwischenapplaus für einzelne Instrumentensoli oder Improvisationen.

Durch stimmungsvolle Beleuchtung und entsprechende Bestuhlung herrschte Club-Atmosphäre im Haus der Musik und so dauerte es auch gar nicht lange, bis die ersten Gäste im Takt mitwippten oder auf der Stelle tanzten. Bei Stücken wie "Valerie" von Amy Winehouse oder "Shake it of" von Taylor Swift hatten die Musiker mindestens ebenso viel Spaß auf der Bühne, wie das Publikum beim Zuhören.

Und so präsentierten die "Soul Tranformer" ein erstaunlich großes Repertoire an Stilrichtungen, die von lateinamerikanischen Rhythmen mit Michael Bublé über den Soul von Steve Wonder bis hin zu John Legends Hochzeitsballade "All of me" reichte. Immer wieder gab es viel Applaus und am Ende gewährten die Musiker gerne die lautstark geforderte Zugabe.