Die Kandidaten und Kandidatinnen der SPD für die Gemeineratswahl mit Johannes Fechner (Dritter von rechts). Drei Kandidaten fehlten wegen Urlaub und Krankheit. Foto: Hildenbrand Foto: Schwarzwälder-Bote

Sozialdemokraten bestätigen ihr Vorstandsteam / Fechner berichtet aus Berlin

Haslach (hd). Seit achtzehn Jahren ist Herbert Himmelsbach Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Haslach. Bei dessen Hauptversammlung am Donnerstag im Gasthaus "Blume" in Schnellingen wurde er für weitere zwei Jahre wiedergewählt.

Auch die übrigen Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt: Dieter Auer als stellvertretender Vorsitzender, Edgar Spitzmüller als Kassierer, Gerd Pfeiffer als Schriftführer, Erich Armbruster und Hans Bader als Beisitzer. Neu gewählt als Beisitzerin wurde Gisela Skop. Kassenprüfer wurden Sören Fuß und Rainer Aßmuth. Kreisdelegierte sind Herbert Himmelsbach und Erich Armbruster.

Mit elf Kandidatinnen und Kandidaten geht die Haslacher SPD in die Gemeinderatswahl am 25. Mai. Sie wurden einstimmig gewählt. Es sind dies der promovierte Arzt Dieter Auer, der Diplombetriebswirt Armin Goldinger, der Maschinenbauingenieur Herbert Himmelsbach, die Kauffrau Karin Kasper-Pfaff, der selbstständige SAP-Berater Bernd Krämer, der Journalist Patrick Merck, der Historiker Matthias Reininger, die Schreiner Auszubildende Ann-Kathrin Riehle, die Pressereferentin Anette Rösch, der Sozialpädagoge Michael Schneider und die Lehrerin Gisela Skop.

Der neu gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner (Emmendingen) berichtete anschließend aus seiner politischen Arbeit in Berlin. Er ist Mitglied des Rechtsausschusses und des Immunitätsausschusses. Als solcher hatte er mit der Edathy-Affäre zu tun.

Laut Johannes Fechner ist die große Koalition ein Erfolg. Die SPD habe von ihrem politischen Programm sehr viel im Koalitionsvertrag durchgesetzt. Er nannte die Rentenreform, die Reform der Pflege, den Mindestlohn sowie die Bündelung der Energiewende in einem Ministerium. Großes Lob zollte Fechner Außenminister Frank Walter Steinmeier, der sich in der Ukraine-Krise hervorragend bewährt habe.