Betrieb: Firma Halter blickt positiv in das zweite Halbjahr / Langjährige Mitarbeiter werden geehrt
Haslach (red/ce). Kürzlich waren die Mitarbeiter der Firma Halter Raumausstattung sowie deren Familien zu einem sommerlichen Grillfest eingeladen. Hier standen unter anderem auch Ehrungen auf dem Programm.
Zuerst gab Markus Halter, der am Jahresanfang die Firma von Xaver Halter übernommen hatte, einen Rückblick auf das erste Halbjahr. Viele positive Ereignisse kann die Firma laut Pressemitteilung verzeichnen: Zum einen der Empfang von Gästen zur Übernahme im Januar, zum anderen an Fasnacht den "närrischen Kaffee", bei dem eine Spende an den Kindergarten übergeben werden konnte. Die Auftragsbücher waren und sind laut eigenen Angaben nach wie vor gefüllt und man könne positiv in das kommende Halbjahr blicken.
Der Geschäftsführer von "Raumausstatter Einkaufsverband Raum³", Klaus Kurringer, ließ es sich nicht nehmen, für die Ehrungen der Betriebszugehörigkeit das Kinzigtal aufzusuchen.
Für zehn Jahre wurde Hildegard Schöner geehrt. Seit nun mehr als 25 Jahren ist Klemens Lehmann in der Firma Halter tätig. Er begann seine Ausbildung zum Raumausstatter bei der Firma Armbruster in Unterhamersbach. 1990 kam er nach Steinach, dort legte er die Meisterprüfung ab und bildete sich regelmäßig weiter.
"Man könnte meinen, wenn man 25 Jahre das gleiche tut, ist das altmodisch", so Klaus Kurringer. "Es gibt jedoch immer wieder neue Trends in der Raumgestaltung und es gibt Sicherheit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Beide profitieren von einer langen Beziehung."
Über 30 Jahre ist Margarita Halter im Betrieb und ist für die Auftragsabwicklung im Büro, in der Beratung und im Verkauf sowie für die Anfertigung von Gardinen im eigenen Nähatelier zuständig. Alle Geehrten bekamen sowohl vom Verband als auch von Markus Halter ein Geschenk und eine Urkunde der Handwerkskammer überreicht.
Nicht mehr im Team des Unternehmens ist Patrick Heckele. Er war für ein halbes Jahr der Meisterlehrling im Unternehmen. Nach seiner bestandenen Prüfung suchte Heckele sich einen Betrieb, in dem er sich weiterbilden konnte, um in den kommenden Jahren den elterlichen Betrieb in Trichtingen bei Rottweil zu übernehmen.