Entlang des Mühlbachs werden ab Montag zwei Stützwände instand gesetzt

Haslach (red/lr). Das Regierungspräsidium (RP) Freiburg setzt ab Montag, 14 September, die Stützwände an der B 294 entlang des Mühlbachs bei der Überquerungshilfe am Ortsende sowie bei der Lebenshilfe instand. Während der Bauarbeiten kommt es wegen der Ampelregelung und der halbseitigen Sperrung zu Behinderungen, schreibt das RP in einer Pressemitteilung.

Die Arbeiten werden von der Firma Ritter aus Schutterwald ausgeführt. Die Instandsetzung an beiden Stützwänden kostet 360 000 Euro, heißt es in der Pressemitteilung.

Was wird konkret gemacht? Am Ortsende bei der Überquerungshilfe wird laut Regierungspräsidium ein Teilbereich der Stützwand komplett erneuert, der restliche Teil mit zwei Lagen Granitsteinen erhöht. Im Wasserwechselbereich werden die Fugen erneuert und fehlende Steine ergänzt. Das Geländer wird erhöht und verlängert.

Die Stützwand im Bereich der Lebenshilfe wird in zwei Abschnitte aufgeteilt: Im Abschnitt zwischen der Hebelstraße und dem Bauanfang wird das vorhandene Geländer demontiert, erneuert und erhöht, zudem wird der Mauerkopf saniert. Die Stützwandfläche wird gereinigt, die vorhandenen Schadstellen (Risse, Abplatzungen) ausgebessert.

Hochwasserschutz bis zum Jugendhaus

Im Abschnitt zwischen der Hebelstraße und Mühlenbacher Straße (Steg) wird die vorhandene Gehwegkappe abgebrochen und die neue Gehwegbreite wird auf 1,50 Meter zu Lasten der Fahrbahnbreite verbreitert.

Zusätzlich wird gewässerseitig bis zum Steg Jugendhaus eine 30 Zentimeter hohe Betonaufkantung als Hochwasserschutz ausgebildet und ebenfalls mit einem neuen Geländer versehen. Die Stützwandfläche wird gereinigt, schadhafte Betonflächen werden ausgebessert. Der Asphaltbelag im Bereich der Fußgängerampel erhält ein Betonpflaster und wird zudem behindertengerecht ausgestattet.

Ortskundigen wird empfohlen, diesen Bereich weiträumig zu umfahren. Die Verkehrsteilnehmer sowie Anwohner werden in der Pressemitteilung des RP für die "unvermeidlichen Behinderungen", die es unter anderem im Berufsverkehr geben wird, um Verständnis gebeten.