Vorsitzender Daniel Roser sieht die Ruhmattenschimmel gut aufgestellt / Musikgruppe feiert 2016 Jubiläum
Bollenbach (red/lr). Auf ein erfolgreiches Vereinsjahr und somit auf eine erfolgreiche Fasnachtssaison konnte der Narrenverein Ruhmattenschimmel bei der Generalversammlung zurückblicken. Höhepunkt war zweifelsfrei das 22-jährige Vereinsbestehen.
Neben fastnachtlichen Veranstaltungen im Dorf war man auch bei befreundeten Zünften zu Gast. Daneben wurde im Laufe des Jahres der Narrenkeller im Dorfgemeinschaftshaus komplett saniert und strahlt jetzt wieder im neuen Glanz. Der Vorsitzende Daniel Roser lobte das Engagement der Mitglieder und sieht den Verein "auf einem guten Weg in die Zukunft".
Der Verein hat aktuell 149 Mitglieder, davon sind 55 aktive Hästräger. Das Narrenbaumstellen und die Schnurrveranstaltung waren ebenfalls erfolgreiche Veranstaltungen, bilanzierte Schriftführerin Barbara Schultheiß in ihrer Jahresübersicht. In der nächsten Vorstandssitzung werde man einen Plan erarbeiten, im welchem Umfang im Jahr 2016 das 22-jährige Bestehen der Schimmelmusik gefeiert wird.
Da im nächsten Jahr die Fasnachtssaison noch kürzer sein wird, ist geplant, die Fasnachtseröffnung mit Narrenbaumstellen bereits an einem Freitag vorzunehmen. Damit soll laut Schultheiß eine Terminkollision mit befreundeten Zünften der Raumschaft vermieden werden.
Ortsvorsteher Andreas Isenmann zollte Respekt und Anerkennung für die Arbeit. Die Ruhmattenschimmel seien "aktiv für das Dorf unterwegs".
Insgesamt 26 Mitglieder wurden an diesem Abend für 22-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt: Rainer Armbruster, Martina Bechthold, Sandra Harter, Reinhold Heppner, Franz-Josef Matt, Petra Feger, Karl-Josef Schmieder, Franz Schmid, Katja Laumont, Manuela Matt, Wilhelm Grießbaum, Christina und Ulrich Tränkle, Heinz Winkler, Werner Feger, Walter Giesler, Siegfried Halter, Klaus Kienzler, Josef Maier, Renate Moßmann, Brigitte Neumaier, Jürgen Schmid, Joachim Giesler, Nicole Berg, Helmut Schöpf und Horst Rüster. Rainer Armbuster erhielt zudem ein Präsent. Er versieht seit elf Jahren den Posten des Narrenpolizisten.
