Pfarrgemeinderat spricht auch über Doppelhaushalt / 40. Weihnachtsmarkt wird am 29. November veranstaltet

Haslach (lr). Mit dem Bau des katholischen Pfarrheims beziehungsweise mit dem Abriss des alten Gebäudes kann, wenn alles optimal läuft, frühestens Anfang Dezember begonnen werden.

Dies erklärte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Bruno Prinzbach im Nachgang zur jüngsten Sitzung des Pfarrgemeinderats im Gespräch mit dem SchwaBo. Damit man mit dem Abriss in diesem Jahr noch beginnen könne, müsse aber zum einen die Baugenehmigung vorliegen und zum anderen die Witterung mitmachen. Der Bauantrag sei dabei bereits im August gestellt worden. Die nötige Änderung des Bebaungsplans, der gerade im Offenlegungsverfahren ist, habe aber Zeit gekostet. Die Planungen seien vorangetrieben worden, und auch die Gespräche zur Finanzierung mit Stadt und dem Ordinariat der Erdiözese laufen, informierte Prinzbach.

Ein weiteres Thema der Sitzung war der Beschluss des Haushaltsplans für die Jahre 2014/15. Beschlossen wurde ein Volumen von rund 1,67 Millionen Euro für 2014 und von etwa 1,73 Millionen Euro für 2015.

Der Etat ist laut Prinzbach in mehrfacher Hinsicht ein "Übergangshaushalt". Denn er wurde erstmals mit dem Buchführungssystem der Doppik erstellt, und es ist auch der letzte Etat vor der Bildung eines gemeinsamen Pfarrgemeinderats für die Seelsorgeeinheit Haslach im kommenden Jahr. Daher werden auch schon Kandidaten für die Wahlen gesucht. Dies sowohl für den gemeinsamen Rat, als auch für die neuen Gemeindeteams, die in der Kommune gebildet werden sollen, erkläre der Pfarrgemeinderatsvorsitzender.

Gesprochen wurde auch über den Weihnachtsmarkt. Dieser wird am ersten Adventssamstag, 29. November. mit dem bewährten Konzept, veranstaltet. "Es wird bereits der 40. sein, das ist schon eine stolze Zahl", so Prinzbach.