Wie es bei den Indianern in der Prärie zugeht, erfuhren die Kinder beim Kinderferienprogramm der Gemeinde Hardt. Foto: Haberstroh Foto: Schwarzwälder-Bote

Olympische Spiele bei Indianern Nordamerikas / Abwechslungsreiches Sommerferienprogramm der Gemeinde

Von Judith Haberstroh Hardt. Hau, Mitakuyepi - die Hobbyisten der nordamerikanischen Kultur luden die Kinder im Rahmen des Sommerferienprogramms zu einer Reise in die Prärie der Lakotakinder ein.Da herrliches Sommerwetter herrschte, wurde es für alle zu einem sehr gelungenen Nachmittag.

Dirk Sekinger ist seit 16 Jahren im Hobby, Walter Dotter seit ca. 25 und Marion Reichert seit vier Jahren, sie organisierten den Nachmittag an der Arthur-Bantle-Halle beim Volleyballfeld. Unterstützt wurden sie von Lara Reichert, Ayleen Bernt, Alisa und Jonas Seckinger.

Sehr groß war das Interesse der Kinder an diesem Nachmittag. 46 Kinder hatten sich angemeldet, die Teilnehmerzahl war allerdings auf 25 beschränkt, so dass das Los entscheiden musste.

Es wurde eine Olympiade mit Indianischen Spielen veranstaltet. Hackel werfen, Bogen schießen, Balancieren auf einem Seil, Schildkrötenrennen, Doppelball- und Hufeisen werfen. Jedes Spiel hatte die Aufgabe, die Kinder „auf das Leben in der Prärie“ vorzubereiten. Klar, dass das den Kindern sehr viel Spaß machte. Sieger bei den Spielen wurden Johanna Wolber, Lucca Müller, Sarah Ginter, Samuel und Lioba Marte. Da es aber bei den Indianern keine Verlierer gibt, bekamen alle Kinder einen Preis. Von Seiten der Kinder gab es auch viele Fragen zum Leben der Indianer, die alle geduldig beantwortet wurden. Gemeinsam wurde ein indianisches Gericht gekocht, das sich alle schmecken ließen.