Der Kolpingchor Hardt hat bei seinem Ausflug nach Schwäbisch Gmünd auch einen Auftritt. Foto: Kolpingchor Foto: Schwarzwälder-Bote

Kolpingchor Hardt in Schwäbisch Gmünd unterwegs / Gruppe gestaltet Gottesdienst mit

Hardt (jh). Einen sehr gelungenen Ausflug erlebten die Sänger des Kolpingchores Hardt mit ihren Partnerinnen am Sonntag. Der Ostalbkreis war in diesem Jahr das Ziel.

In Schwäbisch Gmünd-Bargau gestaltete der Chor unter der Leitung von Erich Fehrenbacher den Gottesdienst zum Fest Peter und Paul. An der Orgel begleitete Alexandra Herzog den Chor. Als vierstimmiger Chor und mit einem Solo von Xaver Klausmann sang der Chor das Lob Gottes und die Bitten um Frieden und Gottes Segen. Nach dem Gottesdienst gaben sie für die interessierten Besucher noch ein Ständchen im Freien, bei dem ein Liedgruß aus dem Schwarzwald nicht fehlen durfte.

Der Kontakt nach Bargau kam durch die Verbindungen des Chormitglieds Josef Klausmann zu einem dort lebenden Kolpingbruder und Pfarrer Michael Benner aus der dortigen Seelsorgeeinheit zustande. Nach dem Mittagessen in der Krone in Schwäbisch Gmünd-Zimmern gab’s noch ein Ständchen für den Wirt und sein Team für die gute Bewirtung in gemütlicher und schwäbischer Atmosphäre.

Nächstes Ziel war der Hohenrechberg, der Schlussanstieg musste hier zu Fuß bewältigt werden. Die Wallfahrtskirche St. Maria auf dem Berg lud die Sänger ein, eine kurze Andacht mit "Sancta, sancta Maria" und einem "Ave Maria" zu feiern.

Der dritte Höhepunkt des Tages war der Besuch des Weingutes Zaißerei in Stuttgart-Münster, wo die Teilnehmer ein zünftiges Vesper und die erlesenen Weine von den Weinlagen Canstatter Berg und Canstatter Zuckerle genossen.

Wieder einmal hat der Kolpingchor Hardt an diesem Tag sein Können unter Beweis gestellt und die wertvolle Gemeinschaft gepflegt – sei es beim Singen oder in gemütlichen Stunden.