Bauernverein Hardt lädt zu Vortrag über Forstmann Viktor Schauberger ein

Hardt. Der oberösterreichische Forstmann Viktor Schauberger (1885 bis 1958) gilt heute als Pionier der modernen Wasserforschung und der ganzheitlichen Naturbeobachtung. Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts warnte er eindringlich vor den Folgen eines ungebremsten Raubbaus an der Umwelt.

Als Ausweg propagierte er ein radikales Umdenken und die Entwicklung völlig neuer Energiegewinnungskonzepte im Einklang mit der Natur. Schauberger formulierte sein "k & k-Prinzip": man müsse die Natur erst kapieren und dann solle man sie kopieren.

Die Diplom-Volkswirtin Baubiologin Elisabeth Herrscher beschäftigt sich nun schon seit Jahren mit Viktor Schauberger, der seiner Zeit weit voraus war. Sie wird nun auch in Hardt einen Film- und Vortragsnachmittag über den Österreicher halten und dabei Schaubergers Umsetzungsversuche sowie Erfindungen näher erläutern, zu denen zum Beispiel naturgerechte Flussregulierungen, Apparaturen zur Trinkwasserveredelung, Bodenbearbeitung mit Kupfer, Wüstenbegrünung und vieles mehr gehören.

Hierzu lädt der Bauernverein Hardt alle Interessierten für Samstag, 26. Oktober, ab 14 Uhr in den Kolpingsaal Hardt ein.