Betreuung: Gemeinde trägt 80 Prozent

Hardt (czh). Auf über eine Million Euro stiegen im vergangenen Jahr die Kosten für den laufenden Betrieb der Kindertagesstätte St. Elisabeth in Hardt.

Von der katholischen Kirchenpflege wurde der Rechnungsabschluss für 2016 über Betriebsausgaben von 1 029 706 Euro für sieben Gruppen dem Gemeinderat vorgelegt. 2015 lagen für sechs Gruppen die Betriebskosten bei rund 890 000 Euro. Nach dem seit vergangenem Jahr geltenden Kindergartenvertrag hat die Gemeinde einen Kostenanteil von 80 Prozent zu tragen. Der Anteil der Gemeinde liegt nach Abzug von Elternbeiträgen, Kostenersatz und Spenden bei 791 000 Euro, rechnete Kämmerin Annette Saur im Gemeinderat.

Vom Land werden 376 000 Euro beigesteuert und von anderen Gemeinden 28 335 Euro für die Betreuung deren Kinder. Die Gemeinde hat somit einen Aufwand von 386 655 Euro zu tragen. Durch die Erweiterung für eine siebte Gruppe fielen ungeplante Investitionsausgaben von 13 000 Euro an. Die Neugestaltung der Außenanlagen kostete rund 15 000 Euro mehr. Damit stiegen die Kosten mit Leistungen des Bauhofs auf 95 350 Euro.