Vier erlebnisreiche Tage an der Mosel verbrachte der Jahrgang 1945 von Hardt Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Viel Spaß in Ernst: Jahrgang 1945 von Hardt erlebt vier interessante Tage

Hardt. Herrliche und interessante Tage erlebte der Jahrgang 1945 Hardt beim viertägigen Ausflug an die Mosel.

Die Anreise erfolgte frühmorgens. Bei leichtem Nieselregen war Speyer die erst Station. Dabei durfte die Besichtigung des Kaiserdoms nicht fehlen. Danach erfolgte die Fahrt in das Domizil für die nächsten Tage in Ernst an der Mosel. Dem Abendessen folgte die erste Weinprobe im Gewölbekeller des Hotels.

Einer der Höhepunkte war dann am zweiten Tag das Winzerfest in Winningen. Es gilt als das älteste Winzerfest in Deutschland. Davor begleitete ein örtlicher Wanderführer dei Gruppe in die imposanten Weinberge in Winningen. Bei sehr heißen Temperaturen konnten die Jahrgänger nachempfinden, welch harte Arbeit die Winzer in den Steillagen leisten.

Bei dem Winzerfest wurde musiziert, getanzt und natürlich Moselwein getrunken. Die Fröhlichkeit und Lebensfreude der Teilnehmer war spürbar. Der laue Abend klang dann in einer Weinlaube bei einem Riesling aus.

Am dritten Tag wurde die Mosellandschaft zunächst mit dem Schiff erkundet. Die erste Station war Beilstein, das "Dornröschen der Mosel", wie es auch genannt wird. Diese mittelalterliche Altstadt diente auch schon in zahlreichen Spielfilmen als Kulisse. Beeindruckend waren die vielen malerischen Fachwerkhäuser. Die nächste Station war Bernkastel-Kues. Die Altstadt, an der Mittelmosel gelegen, ist voller Geschichte und Kultur. Es gibt viele gemütliche Weinstuben und Weinkeller, die Hardter ließen sich in einigen nieder. Trotz hohen Temperaturen war die Gruppe noch nicht müde, und es wurde abends weitergefeiert. Dabei spielten die Jahrgangsmusikanten Hans und Emil auf. Dazwischen gab es lustige Einlagen. Es wurde ausgetanzt. Nun hieß es, schweren Herzen Abschied nehmen von der Mosel. Der letzte Halt erfolgte im "Schweigener Hof" in Schweigen-Rechtenbach am Deutschen Weintor. Die Wirte dort haben Hardter Wurzeln. Vollbeladen mit schönen Eindrücken, trat der Jahrgang die Heimreise an.