Wieder ein bisschen schlauer: die Hardter Drittklässler beim Besuch der Mühllehen-Mühle. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Drittklässler besichtigen Mühllehen-Mühle bei Buchenberg / Spannende Einblicke

Hardt. Wo kommt eigentlich das Mehl fürs Brot her? Drittklässler aus Hardt sind dieser Frage nachgegangen. Sie besichtigten die Mühllehen-Mühle bei Buchenberg.

Begleitet wurden die Mädchen und Buben von ihrer Klassenlehrerin Tanja Alf und zwei Müttern, Daniela Laufer und Frau Elke Simon. Der Müller Ettwein hieß die Kinder vor der Mühle willkommen. Nach der Begrüßung ging die Klasse an den großen Schacht, der sich neben dem Mühlengebäude befindet. In diesen kippen die Bauern im Sommer manchmal Tag und Nacht ihr Getreide hinein. Anschließend verfolgten die Kinder den Weg des Korns durch die Mühle. Der Müller erklärte, dass das Getreide nach der Anlieferung noch gereinigt und getrocknet werden muss. Erstaunt waren die Schüler darüber, dass es in der sogenannten "Putze" sogar einen riesigen Magneten gibt, der metallische Gegenstände herauszieht. Im Inneren der Mühle besichtigten die Kinder als nächstes die Mahlwerke, die sich im ersten Stock befinden. Es gibt mehrere davon, da das Getreide in mehreren Stufen gemahlen werden muss, bis es letztendlich das Mehl gibt. Ein Stockwerk tiefer wurden ihnen die modernen Mehlaufbewahrungssilos und die daneben befindlichen Verpackungsmaschinen gezeigt und erklärt. Zum Abschluss überraschte Ettwein die Kinder mit Popcorn, in der Mühle ganz frisch zubereite, und Gummibärchen aus Fruchtsaft.