Erkundeten die Gegend um Vandoncourt: der Handharmonikaclub Hardt Foto: Flaig Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug: Die Musiker wandert um die Partnergemeinde Vandoncourt / Konzert an der Balade Gourmande

Der Handharmonikaclub Schwarzwaldecho Hardt wollten mal wieder in die Fremde, und so fädelte Sabine King kurzerhand einen Besuch in Frankreich in der Partnergemeinde Vandoncourt ein.

Hardt. Dort fand an diesem Sonntag die "Balade Gourmande", ein kulinarischer Spaziergang, rund um die Gemeinde statt.

Schon früh um 6.30 Uhr ging es los mit dem Bus Richtung Westen. Unterwegs wurde bei trübem Herbstwetter eine kleine Kaffee- und Sekt-Pause gemacht, bevor es weiterging und die Gruppe wie geplant um 10.30 Uhr das französische Dorf erreichten.

Platzkonzert zu Beginn

Dort war am Start- und Zielpunkt der Balade Gourmande der erste Aktionspunkt vorgesehen: Die Musiker des Handharmonikaclubs spielten zum Aus- und Einmarsch der verschiedenen Gruppen, die sich von dort aus auf dem kulinarischen Weg machten.

Zu Anfang saß das Hauptorchester auf der kleinen Bühne, gefolgt vom Schülerorchester mit ein paar flotten Stücken, und abschließend kam noch mal das Hauptorchester zum Zug. Dirigent Jürgen Bortloff konnte nicht mitreisen, auch reisten sie ohne Schlagzeuger nach Frankreich. Bei den Auftritten sprang der Percussionist aus Baiersbronn ein und unterstützte auch die Jugendgruppe.

Nachmittags begaben sich die Musiker auf den kulinarischen Wanderweg und wurden dabei von Stefan Peters vom Hardter Partnerschaftsausschuss begleitet. Durch romantische Wälder, Schluchten und Landschaften umrundeten sie n in gut drei Stunden das kleine malerische Dorf.

Zwischendurch rastete die Wandergruppe und wurden dabei an Stationen mit Speis und Trank versorgt. Das Angebot reichte von einem kleinen Gemüse- und Wurst-Appetizer über eine laut Mitteilung köstliche Kürbiscremesuppe zu einem herzhaften Kartoffel-Speck-Käse-Bräggel. Nun war man komplett gestopft, doch der Käse zum Magen schließen wurde natürlich nicht verschmäht, ebenso wenig der leckere Apfelkuchen zum Dessert, heißt es weiter. Begleitet wurde alles von guten Weinen und einem abschließenden Kaffee. War das Wetter zum Spielen doch etwas zu kalt, so wärmte die körperliche Betätigung beim Wandern die Gruppe etwas auf.

Kurz vor dem Endpunkt der Wanderung setzte Regen ein. Kurz darauf wurde die Heimreise angetreten. Nach drei Stunden Fahrt kamen die Handharmonikaspieler wieder in der Heimat an.