Hochbehälter: Angebote liegen im Kostenrahmen von gut 200 000 Euro

Hardt (czh). Die Sanierung der beiden Reinwasserkammern im Hochbehälter in Hardt könnte im April beginnen.

Auf die beschränkte Ausschreibung vom Ingenieurbüro Eppler reichten vier Fachfirmen ihre Angebote ein. Eine fünfte Firma gab wegen Überlastung kein Angebot ab. Die Angebote für eine mineralische Beschichtung lagen zwischen 188 874 Euro und 297 085 Euro.

Als günstigster Bieter erhielt die Firma GSB Haungs in Lahr den Zuschlag. Sie wird die alte Polypropylen-Folie (PP) in den Kammern ausbauen und die Beschichtung abstrahlen; falls erforderlich, muss die Betonwand saniert werden. Eine 35 Millimeter starke mineralische Beschichtung wird dann im Nassspritzverfahren aufgebracht.

Momentan ist eine Kammer bereits leer, somit sah Anne Rimmele-Ganter die Möglichkeit, dass die Arbeiten beginnen könnten. Außerdem soll die hydraulische Ausrüstung erneuert werden. Für diese Arbeiten gab es fünf Angebote zwischen 19 038 Euro und 34 615 Euro. Hier erhielt die Firma Stetter aus Nagold als günstigster Bieter den Zuschlag.

Damit liegen die die beiden erfolgreichen Angebote im errechneten Kostenrahmen von 209 000 Euro.