Viel zu erzählen haben die Hardter Grundschüler von ihrem Besuch in Frankreich. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Grundschule Hardt besucht Partnerschule in Montbouton/Vandoncourt

Hardt. Die vierte und erstmals auch die dritte Klasse der Grundschule Hardt besuchten gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Tanja Alf und Christine Armbruster, sowie der Leiterin der Französisch-AG, Anne Herzog, auf den Weg nach Vandoncourt.

Nachdem die selbst gebastelten Gastgeschenke im Bus verstaut waren und jeder einen Sitzplatz gefunden hatte, startete der Bus morgens um 7 Uhr nach Frankreich. Die gemeinsame Fahrzeit wurde intensiv genutzt, um die bei Anne Herzog erlernten Französischvokabeln noch einmal zu üben. Auch Quartettkarten fanden neben dem Singen deutscher und französischer Lieder ihren Platz auf der dreistündigen Fahrt.

In Montbouton angekommen, begrüßten die französischen Schüler die deutschen Gastkinder freundlich mit einem in deutscher Sprache vorgetragenen Lied. Danach erhielt jedes deutsche Kind eine Einladung zum Essen.

Beim anschließenden gemeinsamen Spielen im Klassenzimmer war schnell für eine lockere Atmosphäre gesorgt und erste Kontakte wurden geknüpft. Jeweils zu zweit oder zu dritt machten sich die Hardter Kinder dann mit ihrem französischen Partner auf den Heimweg zu ihrer Gastfamilie. Dabei war eine gewisse Anspannung auf beiden Seiten zu spüren. Wie schnell aber Kinder aufeinander zugehen können, zeigte sich unmittelbar nach der Rückkehr zur Schule, als sich einige bereits wie alte Freunde verhielten und ihnen die Freude an der neuen Bekanntschaft deutlich anzumerken war.

Das Nachmittagsprogramm, aufgrund des tollen Herbstwetters sowohl im Freien als auch in der Turnhalle, fand bei allen großen Anklang. In französisch-deutschen Gruppen galt es Aufgaben an Stationen zu erledigen, die nur durch gemeinsames Verständigen gelöst werden konnten.

Danach war es auch schon wieder Zeit sich langsam auf die Heimreise vorzubereiten und sich bei einem leckeren Stück Kuchen und einem kühlen Apfelsaft noch einmal mit den französischen Schülern auszutauschen. Nach einer herzlichen Verabschiedung waren sich alle einig, dass es zuhause viel zu erzählen gibt und die Vorfreude auf das Wiedersehen im Mai groß ist.