Kirchengemeinderat Hardt: 39 Prozent Beteiligung / Claudia Haas Stimmenkönigin
Von Volker Rath
Hardt. Der neue Kirchengemeinderat von Hardt ist bestimmt. Pfarrer Richard Fischer freut sich über die gestiegene Wahlbeteiligung.
593 der insgesamt 1519 wahlberechtigten Katholiken der Gemeinde St. Georg gaben ihre Stimme ab, die Wahlbeteiligung lag damit bei 39 Prozent. "Das ist weitaus höher als bei der vorangegangenen Wahl", so Fischer. Er führt dies auf die allgemeine Briefwahl zurück, die diesmal ermöglicht wurde – genau aus dem Grund, wieder mehr Katholiken an die Wahlurne zu bringen. "Das hat schon was ausgemacht", glaubt der Pfarrer. Von den 593 abgegebenen Stimmzetteln wurde nur einer als ungültig eingestuft. Die meisten Stimmen erhielt Claudia Haas (546). Es folgten Marianne Menrad (531), Jochen Haberstroh (529), Xaver Klausmann (497), Reinhold Broghammer (495), Anton Kopp (485), Monika Herzog (444) und Anita Zehnder (414). Gewählt in den Kirchengemeinderat sind alle. Anita Zehnder ist das einzige neue Ratsmitglied in der künftigen Runde.
Zunächst hatte es neun Bewerber gegeben. "Wir wollten eigentlich zehn haben", so Fischer. Mit Zustimmung der Diözese beschloss die Pfarrgemeinde jedoch, das Gremium auf die nächstkleinere Sollgröße von acht zu verschlanken.
Unterm Strich ist Fischer mit dem Ablauf der Wahl sehr zufrieden. "Alles lief gut ab. Die Wahlmannschaft um Edeltraud Rapp hat prima Arbeit gemacht, das muss man schon sagen", so der Pfarrer. Die konstituierende Sitzung in Hardt soll am 24. März einberufen werden.