Die Hardter Sternsinger sammelten in drei Tagen 11 108,45 Euro für notleidende Kinder. Foto: Ganter Foto: Schwarzwälder-Bote

Endergebnis der Sternsinger-Sammlung steht fest

Hardt. Mit einem aus Afrika stammenden Lied "Mungu awaba riki nyumba hi", was auf Deutsch heißt: "Christus segne dieses Haus", präsentierten die Hardter Sternsinger schwungvoll den Abschluss ihrer Sammelaktion.

Insgesamt 24 Jugendliche und Kinder hatten sich an drei Tagen auf den Weg gemacht, um den Weihnachtssegen zu den Häusern zu bringen und um Spenden für notleidende Kinder in Kenia und Brasilien zu erbitten. So konnte im Gottesdienst der stolze Betrag in Höhe von 11 108,45 Euro präsentiert werden, was die Kirchenbesucher zu einem großen Applaus hinriss. Die Sternsinger wollen so die Arbeit des Kindermissionswerkes und der Hardter Missionskräfte unterstützen. Mit einem Anspiel zweier Mädchen, die mit Wasserkanistern durch die Kirche marschierten, zeigten die Kinder, mit welchen Problemen Menschen in Kenia zu kämpfen haben. Dort sind die Folgen des von den Industrieländern verursachten Klimawandels durch lange Trockenperioden bitter spürbar. Was der "Heilige Franziskus" zum Thema Bewahrung der Schöpfung zu sagen hat, das erfuhren die Kirchenbesucher von diesem direkt von der Kanzel. So machte der in die Rolle des Heiligen geschlüpfte Jugendliche allen deutlich, dass wer Erde, Luft, Wasser und Tiere zerstöre, am Ende sich selbst Schaden zufüge.

Die Hardter Sternsinger wurden in diesem Jahr von Larissa Haberstroh, Annika Lupa und Anne Rimmele-Ganter vorbereitet. Die Sammlung organisierte Sandra Pfaff.