Dunninger Frauen unterliegen HSG Fridingen/Mühlheim im Finale 19:39.

FINAL FOUR FRAUEN

Der Favorit HSG Fridingen/Mühlheim zeigte gleich im ersten Spiel, wo es langgeht und kam zu einem sicheren Erfolg gegen die HK Ostdorf/Geislingen. In einem spannenden Bezirksligaduell setzte sich Dunningen am Ende gegen Hossingen-Meßstetten durch. Das Endspiel war dann eine klare Angelegenheit für den Württembergligisten Fridingen/Mühlheim, aber auch der unterlegene Bezirksligist Dunningen konnte sich für den HVW-Pokal qualifizieren.

HSG Fridingen/Mühlheim – HK Ostdorf/Geislingen 31:21 (12:8). Fridingen/Mühlheim kam besser aus den Startlöchern und setzte sich schnell mit 5:1 ab. Ostdorf/Geislingen wurde dann stärker und konnte bis zur 19. Minute zum 5:7 verkürzen. Die HSG legte nun wieder zu und stellte bis zur Halbzeit wieder den Vier-Tore-Abstand her. Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte dann Ostdorf/Geislingen und beim 12:11 keimte wieder Hoffnung auf. Der Württembergligist erhöhte nun aber das Tempo, und mit einem Zwischenspurt setzte sich die HSG vorentscheidend zum 21:12 ab. Die HK gab aber nie auf und konnte die Schlussphase wieder ausgeglichen gestalten.

Beste Werferinnen: HSG: Anna-Lena Gögelein 8/2, Linda Stuwe 5/1, Vanessa Fritz 5/1, HK: Michaela Koch 10/5. Spielfilm: 1:0, 5:1, 7:5, 11:7, 12:11, 21:12, 27:19.

TSV Dunningen – HSG Hossingen-Meßstetten 22:21 (9:11).

Die Anfangsphase in diesem Bezirksligaduell gehörte den Dunningerinnen, die schnell mit 3:0 vorne lagen. Hossingen-Meßstetten stellte sich dann aber immer besser auf den Gegner ein. Nach dem Ausgleich zum 6:6 erspielte sich die HSG dann auch Vorteile und lag kurz vor der Pause mit 11:8 vorne. Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte dann wieder den Dunningerinnen, die zum 11:11 ausgleichen konnten. Nun folgte ein offener Schlagabtausch, bei dem die Führung ständig wechselte. Am Ende brachte Dunningen dann einen knappen Vorsprung über die Zeit. Beste Werferinnen: Dunningen: Lisa Kuner 7, H-M: Nadine Bengel 7/1. Spielfilm: 3:0, 4:5, 6:6, 8:9, 8:11, 11:11, 11:13, 13:15, 15:15, 18:16, 21:18, 22:20.

Endspiel: HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Dunningen 39:19 (20:11). Fridingen/Mühlheim erwischte den besseren Start und lag schnell mit 4:1 vorne. Bis zum 4:3 konnte Dunningen das Spiel dann noch offen gestalten. Dann machte sich der Klassenunterschied aber immer mehr bemerkbar. Mit schnellen Angriffen baute der Württembergligist seinen Vorsprung bis zur Pause dann auf neun Tore aus. Im zweiten Spielabschnitt war der Bezirksligist dann chancenlos. Die Abwehr der HSG stand nun wie ein Bollwerk und so kam am Ende ein überlegener Sieg zustande. Beste Werferinnen: F/M: Rebecca Maurer 8, Kathrin Marquardt 7/2. Dunningen: Marina Hils 5/2, Lisa Kuner 5/1. Spielfilm: 4:1, 4:3. 9:5, 14:6, 19:10, 22:14, 28:16, 36:17.