Die Ehinger hatten gegen Paul Assfalg (am Ball) und Co. das Nachsehen. Foto: Sigwart

Landesliga: Spitzenreiter bezwingt Ehingen mit 33:23. Sehr starke erste Halbzeit.

TV St. Georgen – TV Ehingen 33:23 (18:9). Durch einen Kantersieg gegen den Tabellensechsten aus Ehingen setzten die St. Georgener ein Ausrufezeichen. Sie verteidigten in der Landesliga somit die Tabellenführung.

(mfl). Für die Gäste endete dagegen eine Serie von sieben Siegen in Folge schmerzhaft auf dem Roßberg.

Zwar erzielte der Tabellensechste das 1:0, dies sollte jedoch die einzige Führung der Ehinger über die 60 Minuten bleiben. Über eine aggressive Abwehr setzte der TVS die Gäste unter Druck und ließ die Ehinger nicht ins Spiel kommen. Die daraus resultierenden Ballgewinne verwerteten die Mannen von Trainer Jürgen Herr im Gegenzug konsequent. Mit schnellem Umschaltspiel überrannte der Tabellenführer oft die teilweise überforderten Gäste. Auch TVS-Torhüter Jannik Kaltenbach hatte einen "Sahnetag". Er vereitelte etliche Chancen des TVE. So konnten die Bergstädter den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Über 8:4 (15.) zogen die Schwarzwälder auf 16:6 (28.) davon. Zur Pause führten die St. Georgener verdient mit 18:9. "Wir sind zu Beginn in der Abwehr sehr gut gestanden und haben Fehler provoziert. Im Angriff haben wir unsere Torchancen konsequent genutzt", so Herr.

Im zweiten Durchgang ließ der TVS nichts mehr anbrennen. Die Gäste fanden sich früh mit der Niederlage ab. Dennoch zeigte der Tabellenführer weiterhin eine gute Leistung und hielt das Tempo hoch. Die Gastgeber zogen so bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 26:14 davon. Am Ende setzten sich die Bergstädter verdient mit 33:23 durch.

"Wir haben heute eine tolle Leistung abgeliefert. Die Mannschaft hat nach der Niederlage in Freiburg die richtige Reaktion gezeigt und ein Ausrufezeichen gesetzt", lobte Herr seine Mannschaft nach dem Spiel. TV St. Georgen: Schwer, Kaltenbach; T. Assfalg (6), L. Holzmann (5), Laabs, Vetter, J. Holzmann, Grießhaber (2), Linhard (3), Herrmann (3/2), Müller (1), P. Assfalg (6), Lermer und Bürk (7)